22.09.2022
Unter der Leitung der beiden Co-Vorsitzenden der Kommission, dem Vizeaußenminister der Kirgisischen Republik und Gastgeber der Sitzung, Aibek Moldogaziev und der Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik MdB, fand in Bischkek die 14. Sitzung der Deutsch-Kirgisischen Regierungskommission für Angelegenheiten der Deutschen Minderheit in Kirgisistan statt.
Als Mittlerorganisation im Bereich der Hilfen für die Angehörigen der deutschen Minderheit in Kirgisistan nahm die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland mit unserem Geschäftsführer und Projektleiter Sebastian Machnitzke teil.
„Die Stiftung Verbundenheit schätzt die wichtige Funktion der deutschen Minderheiten als ‘Brückenbauer’ und als zivilgesellschaftliche Multiplikatoren für die deutschen Außenbeziehungen. Mit Ihrem Engagement stärken Sie das gegenseitige Vertrauen und Verständnis zwischen den Ländern und ermöglichen u.a. den politisch-kulturellen Austausch, der gerade jetzt, mit Blick auf den Krieg in der Ukraine, eine sehr wichtige Rolle spielt,“ so Machnitzke.
Bei der Sitzung ging es zudem um die Maßnahmen zur Unterstützung der ethnischen Deutschen in der Kirgisischen Republik im Jahr 2022 sowie um die geplanten Maßnahmen für 2023. Die deutsche Minderheit in der Kirgisischen Republik wird für ihre Arbeit um den Erhalt der ethnokulturellen Identität und der Sprach- und Jugendarbeit jährlich mit ca. 360.000 Euro gefördert.
Natalie Pawlik betonte, dass die dortige deutsche Minderheit als wichtiges Element in den bilateralen Beziehungen zwischen Kirgisistan und der Bundesrepublik Deutschland dient. In Zeiten zunehmender Konflikte, Diskriminierungen und teilweise erstarkendem Nationalismus sei diese Brückenfunktion von ganz besonderer Bedeutung.
Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland
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