DAZ-Artikel über Edgar Seibels "Der Davidstern über der Wolga"

01.03.2023

Der aus dem sibirischen Altaigebirge stammende und nun im Sauerland lebende Autor Edgar Seibel hat sich lange und intensiv mit den Beziehungen zwischen Wolgadeutschen und "russischen Hebräern" beschäftigt. In seinem nun vorliegenden Buch "Der Davidstern über der Wolga" schildert er nicht nur die Gemeinsamkeiten zwischen russlanddeutschen Spätaussiedlern und jüdischen Kontingentflüchtlingen. Es gelingt ihm auch, enge, oftmals familiäre Beziehungen zwischen beiden Gruppen nachzuweisen. Nicht wenige prominente historische Figuren aus dem Kreis der Wolgadeutschen hatten jüdische Wurzeln. Entgegen bisheriger Vorstellungen, es habe in den Autonomiegebieten keine jüdische Präsenz gegeben, weist Seibel die Existenz gemischter deutsch-jüdischer Kolonien und friedlichen Zusammenlebens beider Gruppen nach.

DAZ Seibel



Bild: DAZ

zusätzlicher Text: Florian Schmelzer

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