Im Rahmen der monatlichen Austauschrunde der Stiftung Verbundenheit, moderiert von der Stiftungsmitarbeiterin Silvia Saenger von der Bürgerdiplomatie-Initiative #JungesNetzwerk, fanden virtuelle Kaffeerunden mit Mitgliedern des #JungesNetzwerk aus Kolumbien sowie Venezuela und Peru statt.
An der Gesprächsrunde mit Kolumbien nahmen junge Engagierte aus Barranquilla und Cartagena teil. Ziel des Austausches war es, sich über laufende Projekte zu informieren, Erfahrungen zu teilen und mögliche gemeinsame Initiativen zu diskutieren. Die Teilnehmenden hatten bereits im vergangenen Jahr am Projekt „Culture Lab en Cartagena“ teilgenommen und brachten ihre Erfahrungen aktiv in die Diskussion ein.

Die virtuelle Kaffeerunde mit Mitgliedern des #JungesNetzwerks aus Kolumbien hat den wertvollen Austausch zwischen jungen Engagierten aus Lateinamerika und Deutschland gestärkt. Gemeinsam wurden aktuelle Einblicke aus Deutschland vermittelt und Perspektiven für Studium, Beruf und Integration gezeigt. Solche Begegnungen fördern Motivation, Vernetzung und die gemeinsame Gestaltung zukünftiger Initiativen im Rahmen der Stiftung Verbundenheit. Die Teilnehmenden hatten bereits im vergangenen Jahr am Projekt „Culture Lab en Cartagena“ teilgenommen und brachten ihre Erfahrungen aktiv in die Diskussion ein.
Bei den Austauschtreffen mit Mitgliedern, der Bürgerdiplomatie-Initiative der Stiftung Verbundenheit, #JungesNetzwerk aus Venezuela und Peru, die von der Stiftungsmitarbeiterin Silvia Saenger moderiert wurden, und junge Engagierte aus Lateinamerika über laufende Initiativen und neue Projektideen einschließt, erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in die Arbeit der Stiftung Verbundenheit und die Ziele von #JungesNetzwerk, das als Bürgerdiplomatie-Initiative junge Menschen in verschiedenen Ländern miteinander verbindet. Anschließend berichteten die Teilnehmenden über ihre lokalen Aktivitäten und Möglichkeiten, die Zusammenarbeit in der Region weiter zu vertiefen. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf den bisherigen Erfahrungen in der peruanischen Stadt Oxapampa, wo bereits erfolgreiche Projekte umgesetzt werden konnten. Dort pflegen bis heute Nachfahren deutscher und österreichischer Einwanderer ihre kulturellen Traditionen und leisten damit einen wertvollen Beitrag zum interkulturellen Austausch.

Im offenen Austausch entwickelten die Teilnehmenden neue Ideen, wie der interkulturelle Dialog weiter gestärkt werden kann. Besonders spannend war der Beitrag einiger Architekturstudierende, die ihr Interesse am Thema Bauhaus einbrachten und damit neue Perspektiven in die Diskussion eröffneten.
Das Treffen zeigte eindrücklich, wie historische Traditionen mit den heutigen gesellschaftlichen Realitäten in einen konstruktiven Dialog treten und dadurch wertvolle Impulse für die Zivilgesellschaft entstehen. Gleichzeitig konnte die transnationale Vernetzung innerhalb von #JungesNetzwerk weiter ausgebaut werden. Dies war ein wichtiger Beitrag, um die zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit zwischen Venezuela, Peru und Deutschland nachhaltig zu stärken.
Die Stiftung Verbundenheit und das #JungesNetzwerk danken den Teilnehmenden aus Venezuela und Peru sowie Kolumbien, die sich als Multiplikatoren gemeinsamer Werte zwischen Deutschland und Lateinamerika engagieren.