Alle zwei Jahre veranstaltet die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland Anfang Juli die “Tage der Verbundenheit”, bei der eine Woche lang verschiedenen Veranstaltungen organisiert werden. Dabei werden unterschiedlichste thematische Bereich angesprochen sowie Gesprächsforen und Diskussionen stattfinden, die sich mit den deutschen Minderheiten im Ausland, den Beziehungen zwischen Bayern und Lateinamerika, Wirtschaftsthemen und dem Deutsch-Jüdischen Leben beschäftigen.
Die Veranstaltung des Gesprächsforums “Deutsch-Jüdisches Kulturerbe als Auftrag für Deutsche Minderheiten und Deutschsprachige Gemeinschaften” findet am 01. Juli um 16 Uhr statt. Es sind in vielen Ländern, in denen es deutsche Minderheiten und deutschsprachige Gemeinschaft gibt, gerade diese, die sich für das deutsch-jüdische Kulturerbe einsetzen und es weiter pflegen bzw. an dieses erinnern. Dies in Deutschland bekannter zu machen und diesen Auftrag zu diskutieren, geschieht in der von Werner Sonne, Journalist und Schriftsteller, moderierten Veranstaltung. Sonne ist Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Verbundenheit. Impulsreferate zum Thema geben der Beauftrage der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, udn Ovidiu Victor Gant, der Abgeordnete des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien im rumänischen Parlament. Das Grußwort hält Prof. Dr. Moshe Zimmermann, Mitglied des Präsidiums der Organisation Israelis deutschsprachiger Herkunft. Weiter Gesprächsgäste sind Cristina Arheit-Zapp vom Dachverband Deutsch-Argentinischer Vereinigungen (F.A.A.G) und Felix Gothart, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Bayreuth. Robert Eichler, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gemeinschaft Bayreuth-Oberfranken und Lucjan Dzumla der Direktor des Hauses der deutsch-polnischen Zusammenarbeit erweitern die Runde.
Die Veranstaltung findet im Alten Rathaus Bayreuth in der Maximilianstraße 33 statt. Der Eingang befindet sich in der Brautgasse. Vorabanmeldungen wären gewünscht per E-Mail an info@stiftung-verbundenheit.de. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und einen informativen Austausch.
