Seit Anfang Oktober dieses Jahres verstärkt Marie Friedle unser Team in Bayreuth als Projektkoordinatorin für die Länder Ungarn, Rumänien, Serbien und Kroatien. Sie wird mit ihrer Arbeit die Übernahme der Mittlertätigkeit für die Deutschen Minderheiten in den Ländern Mittel- und Osteuropas unterstützen.
Geschäftsführer Sebastian Machnitzke, Marie Friedle, Teamleiter MOE Dominik Duda und Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk
"Frau Friedle hat uns durch ihre Erfahrungen, die sie durch ihr Studium und das Kennenlernen der Deutschen Minderheit in Ungarn sowie auch der donauschwäbischen Kultur gesammelt hat, überzeugt und hat sich schon in den ersten Wochen als Projektkoordinatorin für die Länder Ungarn, Rumänien, Serbien und Kroatien in unserem Team bewiesen", erklärt Sebastian Machnitzke, Geschäftsführer der Stiftung Verbundenheit.
Während ihres Studiums der Mitteleuropäischen Studien an der Andrassy-Universität in Budapest wurde Frau Friedles Interesse für die deutschsprachigen Minderheiten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa geweckt. Durch ihr Praktikum beim Goethe-Institut in Laibach (Ljubljana) bekam sie die Möglichkeit, sich intensiver mit der Lage der deutschsprachigen Minderheit in Slowenien auseinanderzusetzen.
"In unserem MOE-Bereich werden wir perspektivisch auch die Unterstützung der deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien in den Blick nehmen. Frau Friedle kann das Team der Stiftung Verbundenheit mit ihren Kontakten und Einschätzungen dahingehend sehr gut unterstützen," ergänzt Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk.
„Minderheitenpolitik ist für mich ein wichtiger Pfeiler der Europapolitik. Sprachliche Minderheiten zeigen deutlich die Vielfalt und Verwobenheit der Menschen und Kulturen in Europa und der Welt. Ich will mit meiner Tätigkeit als Projektkoordinatorin dazu beitragen, die deutschsprachigen Minderheiten bei ihren Projekten zu unterstützen und das Wissen über die Minderheiten sowohl in der sie umgebenden Mehrheitsgesellschaft als auch in Deutschland zugänglicher machen,“ so Marie Friedle.
Text und Bild: Dominik Duda
