In diesem Jahr jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum achtzigsten Mal. 14 Millionen Menschen waren von Flucht, Vertreibung und Deportation betroffen. Unter ihnen fanden sich viele deutschsprachige Menschen, die in Österreich als „Altösterreicher“ bezeichnet werden, da sie aus den ehemaligen Kronländern der Habsburgermonarchie stammten und in Österreich eine neue Heimat fanden.

Unter dem Titel „80 Jahre Flucht und Vertreibung - eine Standortbestimmung" findet am 26. Juni 2025 im Nationalrat Österreichs in Wien eine Vortragsveranstaltung statt, die nicht nur das Gedenken an die Opfer der Vertreibung und die Würdigung ihrer Aufbauleistungen in Österreich, sondern auch den kritischen und zukunftsorientierten Diskurs über die Rolle und den Beitrag der Vertriebenen in der heutigen Gesellschaft in den Blick nimmt.
Veranstalter der Vortragsveranstaltung sind der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich, mit dem die Stiftung Verbundenheit 2024 eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet hat, und der Präsident des Nationalrates, Walter Rosenkranz.
Zum Thema „80 Jahre Flucht und Vertreibung. Standortbestimmung Deutschland.“ wird der Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Verbundenheit, Hartmut Koschyk, einen Vortrag halten.
Norbert Kapeller, der Präsident des Verbandes der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich, moderiert die Veranstaltung. Die musikalische Begleitung übernehmen Classic Sound und Helena Goldt, eine Sängerin mit russlanddeutschem Hintergrund.
Sehen Sie das komplette Programm hier:
https://www.parlament.gv.at/erleben/veranstaltungen/7FD804295EF7F6A2822BF4C61F9DC4A8
Wir laden Sie herzlich ein.