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Datum
10.11.2023
Autor
Hartmut Koschyk

Argentinische Musikschüler mit Fränkischer Volksmusik begeistert

Bei ihrem Aufenthalt in Rosario haben „Die Lustigen Oberfranken“ im Rahmen des Kulturprojektes „Lieder der Heimat“ der Stiftung Verbundenheit an der dortigen städtischen Musikschule einen Workshop für fränkische Volksmusik durchgeführt, den der Trompeter des Ensembles Michael Lindner sehr intensiv vorbereitet hatte. Hierzu hatte der Musikpädagoge und Trompetenvirtuose umfangreiches Material über die Geschichte der fränkischen Volksmusik, die verwendeten Instrumente, die verschiedenen Tänze, das Liedgut und die Gesangsgruppen sowie das Kirchweihbrauchtum zusammengetragen und in einer unterhaltsamen Präsentation sehr anschaulich dargeboten.

Alle Mitglieder des Ensembles, Monika Lehneis, Stefan Neubig, Michael Stößel, Jürgen Spätling, Siggi Stadter und Hartmut Koschyk trugen gemeinsam mit Michael Lindner die einzelnen Kapitel vor, die vom stv. Geschäftsführer der Stiftung und Projektleiter für Lateinamerika Dr. Marco Just-Quiles für die Musikschüler und die zahlreichen Eltern direkt ins Spanische übersetzt wurden. 

Die Vorträge wurden durch verschiedenen Musikbeiträge sehr lebendig gestaltet.

Höhepunkt der Veranstaltung war das gemeinsame Musizieren der argentinischen Musikschüler mit den Mitgliedern des Ensembles, was nicht nur die Nachwuchsmusiker, sondern auch die anwesenden Eltern und weitere Gäste begeisterte. 

Besonders die Kerwa-Liedla, dargebotene von Jürgen Spätling in einer originalen Kerwa-Schürze und schönen Kerwa-Bildern des Fotografen Dieter Jenß hatten es dem Publikum angetan. 

Die Veranstaltung wurde auf argentinischer Seite von dem Bläser-Ensemble „Di Brass“aus Rosario, insbesondere dessen Mitglied Fabricio Cortassa in hervorragender Weise unterstützt. Die argentinischen Musiker waren im vergangenen Jahr über die Stiftung Verbundenheit in Deutschland zu Gast und boten neben Baden-Baden und Berlin auch Konzerte in der Klosterkirche Weißenohe und der Ordenskirche Bayreuth dar.

Die am Workshop teilnehmenden Musikschüler kamen übrigens aus einem „Brennpunkt-Viertel“ von Rosario, wodurch die Veranstaltung eine besondere soziale Note erhielt.

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