Treffpunkt #JungesNetzwerk und Sommertreffen im Deutsch-Chilenischen Bund
Im Rahmen der Stärkung der institutionellen Strukturen in den deutschen Gemeinschaften in Chile organisierte die Stiftung Verbundenheit eine Reihe von Zusammenkünften in Santiago de Chile, die dem Dialog und der Vertiefung der Zusammenarbeit dienten. Die Arbeitstreffen wurden von einer Delegation der Stiftung Verbundenheit organisiert, die durch Dr. Marco Just Quiles, Jonas Löffler, Silvia Saenger, Gabriel Podevils und Ulises Morel vertreten wurde.
Am 21. November fand ein Treffpunkt des #JungesNetzwerk im Stadtteil Vitacura statt. Neben dem Organisationsteam der Stiftung Verbundenheit nahmen Mitglieder des #JungesNetzwerk und Interessenten an deutscher Kultur und Sprache teil. Der Treffpunkt ist ein Format des #JungesNetzwerk, das den Austausch zwischen Mitgliedern einer Region und dem Organisationsteam ermöglicht und somit die Realisierung von Projekten erleichtert.


Am darauffolgenden Tag fand das Sommertreffen im Deutsch-Chilenischen Bund in Santiago de Chile statt. Anwesend waren Mitglieder des #JungesNetzwerk sowie Vertreterinnen und Vertreter chilenisch-deutscher Institutionen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Stiftung Verbundenheit und dem #JungesNetzwerk in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Chilenischen Bund.
Zunächst leitete Gabriel Podevils, Mitarbeiter der Stiftung Verbundenheit, ein Seminar, in dem er die Fortschritte und Erfahrungen der Bürgerdiplomatie in Chile im vergangenen Jahr präsentierte.
Anschließend beteiligten sich die Anwesenden an dem Workshop „Deutschland Heute“. Unter der Leitung von Silvia Saenger, Mitarbeiterin der Stiftung Verbundenheit, wurden die Interessen der chilenischen Jugend an Deutschland analysiert, insbesondere hinsichtlich kultureller und gesellschaftlicher Entwicklungen sowie jener Themen, die bei Projekten des #JungesNetzwerk vorangetrieben werden.


Beim zweiten Teil des Programms sprach Jonas Löffler von der Stiftung Verbundenheit über die Rolle der deutschsprachigen Gemeinschaften in Lateinamerika und ging dabei auf aktuelle Chancen und Herausforderungen ein.
Danach stellte Daniela Casanova, Leiterin des Historischen Archivs Emilio Held Winkler, ihre Arbeit vor und hob die Bedeutung des Archivs als strategischer Partner in der Forschung und der Bewahrung der migrantischen Erinnerungskultur hervor.


Abschließend präsentierte Ingrid Tölle die „Grupo Integración“ vor, ein Netzwerk, das Deutsche bei ihrem Ankommen in Chile durch unterstützt und ihnen Zugang zu Dienstleistungen, sozialen Aktivitäten und Integrationsmöglichkeiten vermittelt.
Die Stiftung Verbundenheit dankt allen Teilnehmenden in Santiago de Chile für ihren herzlichen Empfang und für ihr Engagement in der institutionellen Zusammenarbeit.





