Zum Abschluss der "Tage der Verbundenheit 2025" lädt die Stiftung Verbundenheit am 31. Juli um 18:00 Uhr herzlich zur Finissage der Ausstellung von Andreas Stoffels aus Ostbelgien unter dem Titel "Zwischen den Welten - Deutsche Redewendungen im interkulturellen Gewand" in ihre Büroräumlichkeiten in Bayreuth ein.

"Die Ausstellung zeigt Interpretationen deutscher Redewendungen rund um Themen der Identität, Zugehörigkeit, der Verwurzelung und des Wandels. Die Werke sind ein Versuch, vielfältige Verbundenheit sichtbar zu machen, sie in einigen Werken herzustellen, oder dort zu er sehnen, wo sie fehlt. Im Kern steht das Gefühl und die Frage nach Verbundenheit. Einem Gefühl, das zumeist mit Vertrautheit, Wertschätzung und Zugehörigkeit einhergeht für ein gelungenes Zusammenleben. Im Extremen können der Verbundenheit jedoch ebenso verhärten. Was, wenn Verbundenheit etwas Fließendes und Dynamisches ist? Wenn sie ebenso in den flüchtigen Momenten entsteht, in denen unsere festen Überzeugungen kleine Risse aufweisen?"
Deutsche Schriftkunst trifft auf Versatzstücke anderer Traditionen.
Mit diesen Worten lädt der Künstler Andreas Stoffels zur Finissage ein. Er gehört der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien an und arbeitet als Schriftkünstler in Frankfurt am Main. Nach seinem Studium des Kommunikationsdesigns und ersten Auslandsaufenthalten war er zunächst an Theatern szenografisch und grafisch tätig. Seit 2015 widmet er sich der Kalligrafie und der Sprache geometrischer Muster.
Der Eintritt ist frei. Der Zugang barrierefrei. Parkmöglichkeiten sind vorhanden.