Im Bayreuther Büro der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland in Bayreuth wurde die Kunstausstellung namens „Deutschland en mi vida“ („Deutschland in meinem Leben“) feierlich eröffnet. Die Ausstellung präsentiert Fotodrucke aus einem Wettbewerb, der in Zusammenarbeit mit den deutschen Botschaften in Buenos Aires, La Paz und Asunción durchgeführt wurde. Bürgerinnen und Bürger aus Argentinien, Bolivien und Paraguay hatten vom 6. bis zum 26. Juni 2022 die Möglichkeit, bildlich ihre persönliche Beziehung zu Deutschland mit der Öffentlichkeit zu teilen. Von den zahlreichen Einreichungen wurden die zwölf besten Bilder, die den „deutschen Alltag“ im lateinamerikanischen Leben der Teilnehmer zeigen, ausgewählt. Diese Bilder sind nun im Büro der Stiftung Verbundenheit in Bayreuth ausgestellt und gelten als ein beeindruckendes Beispiel für die Verbindung von Kunst und internationalen Beziehungen.
Bei der Ausstellung, die mit Speisen und Getränken begleitet wurde, wurden die Fotografien vorgestellt und gewürdigt. Zu den Gästen zählten unter anderem der Bayreuther Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (CSU), die stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsvorstands Andrea Wunderlich sowie weitere Interessierte.
Der Geschäftsführer der Stiftung Verbundenheit Sebastian Machnitzke und die Vorstandsvorsitzende Andrea Wunderlich, die das Logo der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland handwerklich designte, begrüßten die Anwesenden. Andrea Wunderlich sprach in ihrem Grußwort von „wunderbar ausgewählten Fotografien, die einen die Kulturen näherbringen lassen“, die diese Ausstellung zeige. Dr. Marco Just Quiles, der Leiter des Lateinamerika-Projektes der Stiftung Verbundenheit und stellvertretender Geschäftsführer der Stiftung, erläuterte den Gästen die Bedeutung der Fotografien und wie sie die Verbindung zwischen Argentinien und Deutschland visualisieren und für den Betrachter greifbar machen. Durch die Kunst wurde es den Gästen stark erleichtert, das Gefühl der Verbundenheit zu erfassen, so Dr. Just Quiles.
Als Ehrengast ergriff auch der Oberbürgermeister von Bayreuth, Herr Thomas Ebersberger, das Wort. Er betonte die wichtigen Verbindungen und die Verbundenheit der Stadt Bayreuth und der Region Oberfranken mit den Menschen, die vor einigen Jahrhunderten aus Bayreuth und seiner Umgebung ausgewandert sind und ihren deutschen Hintergrund bis heute nicht vergessen haben. Thomas Ebersberger selbst habe in seiner Familie Angehörige, die in die USA ausgewandert seien, und lobte die Tätigkeit der Stiftung Verbundenheit, diese Bande zu den Menschen mit deutschem Familienhintergrund in der heutigen Zeit aufleben zu lassen und zu pflegen.
Die Fotografien sind in den Räumlichkeiten der Stiftung Verbundenheit in der Feuerwache 19 in Bayreuth zusehen und können nach vorheriger Anmeldung unter info@stiftung-verbundenheit.de gerne besichtigt werden.
Sehen Sie hier die virtuelle Ausstellung der Kunstausstellung "Deutschland en mi vida"