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Datum
21.8.2025
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Neuer Projektkoordinator für das Jeckes-Projekt: Stiftung Verbundenheit begrüßt Dor Glick im Stiftungsteam in Berlin  

Die Stiftung erweitert ihr Team um eine neu geschaffene Position. Dor Glick wird als Projektkoordinator für die Israel-Aktivitäten der Stiftung Verbundenheit in Vollzeit angestellt. Der Hauptgeschäftsführer der Stiftung Verbundenheit, Dr. Marco Just Quiles, und das Kuratoriumsmitglied und Israel-Beauftragter der Stiftung Verbundenheit, Werner Sonne, begrüßten Herrn Glick im Berliner Stiftungsbüro.

Kuratoriumsmitglied Werner Sonne, Dor Glick und Hauptgeschäftsführer Marco Just Quiles

Das Israel-Projekt der Stiftung Verbundenheit, dass mit Förderung des Bundesministerium des Inneren durchgeführt wird, zielt auf die Konzeptentwicklung für die engere Zusammenarbeit mit den Organisationen der deutschstämmigen Israelis, sog. „Jeckes“. Das Projekt startet im Jubiläumsjahr „60 Jahre deutsch-israelische Beziehungen“. Vorausgegangen waren intensive Bemühungen der Stiftung Verbundenheit, die Arbeit der „Jeckes“ und ihrer Organisationen stärker in den Fokus der deutschen Förderpolitik zu rücken. Dafür legte die Stiftung Verbundenheit dem Bundesministerium des Innern ein umfassendes Projektkonzept vor, das insbesondere die Jugend- und Bildungsarbeit in den Mittelpunkt stellt und bereits in der vergangenen Legislaturperiode breite Unterstützung im Bundestag sowie im Ministerium fand. Anfang dieses Jahres folgte ein Förderantrag. Im Haushaltsentwurf 2025 sind für das Vorhaben 99.000 Euro vorgesehen. Zusätzliche Unterstützung erfährt das Projekt durch zahlreiche Persönlichkeiten, etwa dem Stiftungsratsmitglied Stephan Mayer MdB und dem Vorsitzenden der „Arbeitsgruppe Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten“ der CDU/CSU-Fraktion Herrn Klaus-Peter Willsch MdB sowie auch dem deutschen Botschafter in Israel, Stefan Seibert, dem israelischen Botschafterin Deutschland, Ron Prosor, und dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster.

Dor Glick bringt als Projektkoordinator umfangreiche Expertise in den deutsch-israelischen Beziehungen mit, unter anderem durch seine Erfahrungen als Journalist, NGO-Mitarbeiter und seine Tätigkeit bei McKinsey und der Rockefeller Foundation. Einen besonderen Höhepunkt seiner journalistischen Laufbahn stellte das Interview mit Bundeskanzlerin Angela Merkel 2018 für das israelische Fernsehen dar.

"Dor Glicks Kombination aus journalistischer Erfahrung, wissenschaftlichem Hintergrund und seinem tiefen Verständnis für beide Kulturen macht ihn zur idealen Besetzung für das Jeckes-Projekt", erklären Ratsvorsitzender Hartmut Koschyk und Dr. Marco Just Quiles.  Mit seiner Mehrsprachigkeit in Deutsch, Hebräisch und Englisch sowie seinem starken Netzwerk in beiden Ländern sieht Dor Glick sein Hauptziel in der Entwicklung eines generationenübergreifenden Projekts, das besonders die jüngere Generation - die Nachkommen der ursprünglichen Jeckes - durch innovative Formate erreicht und einbindet. Gerade im Hinblick auf das bevorstehende 60-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen 2025 ist er ideal positioniert, um die Zukunft der deutsch-israelischen Zusammenarbeit mitzugestalten.

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