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Datum
14.10.2025
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Stiftung Verbundenheit beglückwünscht die Geiseln und ihre Familien – darunter vier deutsche Staatsbürger

Endlich: Rom, Gali, Ziv und Alon - vier junge Männer mit deutscher Staatsbürgerschaft sind frei. Die Bilder sind herzzerreißend: Ihre Familien und Freunde können ihre Angehörigen nach 738 Tagen brutaler Gefangenschaft wieder in die Arme schließen. Bundespräsident Steinmeier hat ihnen persönlich geschrieben und die Hoffnung ausdrückt, dass sie die Folgen der Gewalt, die sie erleiden mussten, nach und nach werden hinter sich lassen können. Bundeskanzler Merz hat betont, dass für die Geiseln zwei Jahre Angst, Schmerz und Hoffnung hinter ihnen liegen. Dieser Tag sei ein Anfang: Der Beginn von Heilung und ein Schritt auf dem Weg zum Frieden im Nahen Osten.

Auch die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland schließt sich diesen Hoffnungen von Herzen an, beglückwünscht die jungen Männer und ihre Familien und bedankt sich bei allen, die diese Freilassung ermöglicht haben.

Diese glückliche Fügung fällt in eine Zeit, in der die Stiftung Verbundenheit ihre Bemühung fortsetzt, die rund 200 000 Nachfahren der sogenannten „Jeckes“ (also der von Nazis vertriebenen deutschen Juden) verstärkt in ihre weltweite Arbeit als Brückenbauer für Menschen mit deutschen Wurzeln einzubeziehen. Die Stiftung hat mit der „Jeckes“-Vertretung, die offiziell "Assoziation der Israelis mitteleuropäischer Herkunft" heißt, eine Kooperationsvereinbarung getroffen und damit den Weg eröffnet, mit Unterstützung des Bundestags und der Bundesregierung nunmehr eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu entwickeln. In wenigen Tagen wird in Haifa ein „Jeckes“-Museum eröffnet, das den wichtigen Beitrag der deutschen Juden beim Aufbau des Staates Israel würdigt. Die Stiftung Verbundenheit sieht darin die Möglichkeit, aktuell auf diese gemeinsamen Ziele hinzuweisen und ihr Engagement für die "Jeckes" einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren. Sie steht dabei in engem Kontakt mit den Trägern des Museums und wird eine Bundestagsdelegation nach Israel begleiten. Auch Bundesbildungs-und Familienministerin Karin Prien, die jüdische Wurzeln hat, will bei dieser Eröffnung dabei sein. Den Festvortrag wird der bekannte deutschstämmige Historiker Moshe Zimmermann halten.

Die Stiftung Verbundenheit freut sich, dass die Freilassung der Geiseln und der damit verbundene Waffenstillstand die Möglichkeit eröffnen jetzt dieses wichtige Projekt zu vertiefen und so einen Beitrag zu den deutsch-israelischen Beziehungen zu leisten. Der Stiftungsratsvorsitzende Hartmut Koschyk betont dazu: „Dies ist die Chance, die deutsche Staatsräson für die Existenz des Staates Israel konkret mit Leben zu erfüllen“.

Der ehemalige ARD-Korrespondent Werner Sonne, der als Kuratoriumsmitglied der Stiftung das Israel-Projekt begleitet, unterstreicht, dass   gerade jetzt Deutschland als Vermittler zwischen Israel und der arabischen Welt seinen guten Kontakt entschlossen nutzen und sich für eine endgültige friedliche grundsätzliche Lösung des Konflikts zum Wohle der Israelis und der Palästinenser einsetzen sollte. „Aus all unseren Gesprächen mit unseren israelischen Partnern haben wir die Bereitschaft mitgenommen, sich für ein friedliches Zusammenleben einzusetzen“.

 

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