In der Hauptstadt Uruguays hat die Stiftung Verbundenheit ein Seminar über Bürgerdiplomatie und die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands gehalten. 20 Studentinnen und Studenten der Internationalen Beziehungen kamen mit weiteren Mitgliedern der Stiftungsinitiative #JungesNetzwerk zweistündigen Austausch mit zwei Impulsreferaten zusammen. Dr. Marco Just Quiles, stv. Geschäftsführer und Programmleiter Lateinamerika und Stiftungsmitarbeiter Gabriel Podevils führten in die Grundzüge der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik sowie in den von der Stiftung Verbundenheit in Lateinamerika implementierten Ansatz der Bürgerdiplomatie ein. Im Anschluss wurden Beispiele erfolgreicher Bürgerdiplomatie-Projekte von #JungesNetzwerk vorgestellt.
Die anwesenden Studentinnen und Studenten zeigten sich sehr an der praktischen Umsetzung des Konzeptes der Bürgerdiplomatie interessiert. Auch die Konzepte der aktuellen deutschen Außenpolitik, wie etwa die „wertegeleitete Außenpolitik“ und den Ansatz der „feministischen Außenpolitik“ waren Gegenstand der lebendigen Diskussion. Unter den Seminarteilnehmenden waren ebenfalls Mitglieder der Studenteninitiative „Grupo Astraea“, die Studentenparlamente und Model United Nations Projekte an der Universität von Montevideo durchführen.
Dem Seminar vorausgegangen war ein Treffen zwischen dem ehrenamtlichen Länderkoordinator von #JungesNetzwerk Nahuel González und Netzwerkmitglied Natalia de los Santos mit dem Dekan der Nationalen Universität Montevideo, Herrn Dr. jur. Gonzalo Lorenzo Idiarte. Dieser zeigte sich sehr interessiert an zukünftiger Zusammenarbeit mit der Stiftung Verbundenheit und ihrer Bürgerdiplomatie-Initiative #JungesNetzwerk.
Die Stiftung Verbundenheit dankt der Universität von Montevideo und den anwesenden Studentinnen und Studenten. Ein besonderer Dank geht an die den Länderkoordinator Nahuel González und Natalia de los Santos, Mitglied von #JungesNetzwerk Uruguay.