Im Rahmen der Vorbereitungen der Israel-Aktivitäten der Stiftung Verbundenheit in Kooperation mit der Assoziation der Israelis mitteleuropäischer Herkunft („Jeckes“) haben der Geschäftsführer der Stiftung Verbundenheit, Herrn Dr. Marco Just Quiles, und das Kuratoriumsmitglied Herrn Werner Sonne ein konstruktives Gespräch mit der Leiterin der Informationsstelle für jüdisches Leben, Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Frau Dr. Anja Siegemund geführt. Die Stiftung wird in diesem Jahr ein Pilotprojekt beginnen, welches das Ziel der Unterstützung ein Förderkonzept zur Unterstützung der Kulturarbeit der deutsch-israelischen „Jeckes“ in Israel zu erarbeiten.

Auf Initiative und Vermittlung von Werner Sonne kam es schon im vergangenen Jahr zu einem ersten Antrittsbesuch durch den Ratsvorsitzenden Hartmut Koschyk in Begleitung des Kuratoriumsmitgliedes Werner Sonne. In verschiedenen Gesprächen, u.a. mit dem Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, sowie mit der Parlamentarischen Staatssekretärin bei der Bundesministerin des Innern und für Heimat (BMI), Rita Schwarzelühr-Sutter MdB, und dem Leiter der Abteilung Heimat des BMI, Jörn Thießen, konnte erfolgreich für eine Projektunterstützung seitens des deutschen Staates geworben werden. Mit der Assoziation der Israelis mitteleuropäischer Herkunft wurde kürzlich eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Im Gespräch Frau Dr. Anja Siegemund erörterten nun Herr Werner Sonne und Dr. Marco Just Quiles die geplanten Stiftungsaktivitäten in Israel. Das Centrum Judaicum, als eine der wichtigsten Informations- und Forschungsstätten zu deutsch-jüdischen Gesellschaftsbeziehungen und jüdischen Leben in Deutschland ist ein wichtiger Ansprechpartner für die zukünftigen Aktivitäten. Frau Dr. Anja Siegemund zeigte sich sehr interessiert, die Entwicklung der Projektaktivitäten der Stiftung Verbundenheit in Israel ideell zu unterstützen.
Die Stiftung Verbundenheit dankt Frau Dr. Anja Siegemund für den konstruktiven Austausch und den informationsreichen Besuch im Centrum Judaicum.