
Im Rahmen ihrer aktuellen Lateinamerikareise besuchte die Stiftung Verbundenheit das Anne-Frank-Zentrum in Buenos Aires. Im Austausch mit dem Direktor des Zentrums, Héctor Shalom, stand die Vertiefung der bereits begonnenen Zusammenarbeit im Mittelpunkt. Bereits im vergangenen Jahr konnten erste gemeinsame Projekte umgesetzt werden, insbesondere im Bereich historisch-politischer Bildung und Erinnerungskultur. Ziel des Treffens war es nun, die Kooperation weiter auszubauen und neue Programme zu entwickeln, die den interkulturellen Austausch und das Bewusstsein für Demokratie und Menschenrechte stärken.

Im Anschluss erhielten der Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk sowie der Hauptgeschäftsführer Dr. Marco Just Quiles eine eindrucksvolle Führung durch das Zentrum, das mit seinen Ausstellungen und pädagogischen Angeboten einen bedeutenden Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte des Holocaust und zur Sensibilisierung für aktuelle Formen von Diskriminierung und Antisemitismus leistet. Die Stiftung Verbundenheit sieht in der Zusammenarbeit mit dem Anne-Frank-Zentrum ein wichtiges Zeichen für die Förderung der Erinnerungskultur in Argentinien und Lateinamerika. Die Ausweitung der bilateralen Kooperation soll in den kommenden Monaten vorangetrieben werden, um gemeinsam neue Impulse für Bildungsarbeit, Dialog und junge Engagementformate zu setzen.
Die Stiftung Verbundenheit bedankt sich herzlich für den freundlichen Empfang und die wertvolle Zeit im Anne-Frank-Zentrum Buenos Aires.



.png)
