Die Ausstellung mit dem Titel "Humboldt in den Höhen" präsentiert eine Sammlung von Postern, die von den Entdeckungen und der Philosophie Alexander von Humboldts inspiriert sind. Das Projekt der Stiftungsinitiative #JungesNetzwerk hat zum Ziel, junge Menschen für das Leben des Universalgelehrten, Geographen, Naturforschers und Entdeckers Alexander von Humboldt zu begeistern.
Die Eröffnung der Ausstellung fand am 27. März in der Deutschen Schule Santa Cruz in Bolivien statt. Sie wurde neben der Schule vom deutschen Honorarkonsul in Santa Cruz, Jens Heymert, unterstützt, welcher die Eröffnungsansprache hielt. Sie war vom 27. März bis zum 10. April zu sehen und richtete sich an die Schüler/-innen der Deutschen Schule, um die Bedeutung der wissenschaftlichen Beobachtungen und die Verbindung zwischen Mensch und Natur - zentrale Themen in Humboldts Werken -hervorzuheben.
Die von Andrea Wulf und Lillian Melcher gestalteten Plakate befassen sich mit einer Vielzahl von Themen, von der biologischen Vielfalt bis hin zu Geografie und Meteorologie. Jedes Werk spiegelt eine einzigartige Interpretation der von Humboldt erforschten Konzepte wider, wobei eine Vielzahl von Stilen und Techniken verwendet wird, die von detaillierten Illustrationen bis hin zu grafischen Abstraktionen reichen.
Einer der faszinierendsten Aspekte der Ausstellung ist die Art und Weise, in der die Künstler Humboldts Ideen für ein modernes Publikum neu interpretieren. Obwohl seine Expeditionen mehr als zwei Jahrhunderte zurückliegen, sind viele seiner Entdeckungen auch heute noch relevant.
Die Ausstellung würdigt nicht nur Humboldts Leben und Werk, sondern will auch zu einer größeren Wertschätzung der Schönheit und Komplexität der Natur anregen. Durch die Kunst können Schüler, Lehrer und Besucher nicht nur die Landschaften erkunden, die Humboldt erforscht hat, sondern auch die Gefühle und Ideen, die sie hervorrufen.
Das Projekt der Wanderausstellung wurde von den bolivianischen Mitgliedern von #JungesNetzwerks, Mel Rosas, Alvaro Cazasola und Rafael Choque, organisiert. Damit wurde die mittlerweile mehrjährige Wanderausstellung, die zuvor bereits in Sucre, Cochabamba, El Alto und La Paz zu sehen war, fortgesetzt.
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