In Berlin fand ein strategisches Gespräch zwischen der Stiftung Verbundenheit und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur statt. Dr. Marco Just Quiles, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Verbundenheit, und Jan Wilms, Geschäftsführer für Finanzen, trafen sich mit der Direktorin der Bundesstiftung, Dr. Anna Kaminsky, zu einem intensiven Austausch über mögliche gemeinsame Projekte.
Im Zentrum des Gesprächs stand die Schnittstelle der Themen beider Institutionen: die Aufarbeitung der SED-Diktatur, insbesondere mit Blick auf Vertriebenengruppen und die Situation deutscher Minderheiten sowie deutschsprachiger Gemeinschaften im Ausland; etwa in Tschechien oder Argentinien. Ziel ist die Realisierung eines ersten gemeinsamen Projektes im Jahr 2026. Der Fokus soll dabei auf bisher wenig beleuchteten Aspekten der Diktaturgeschichte und deren internationalen Dimensionen liegen. Langfristig streben beide Seiten eine vertiefte Zusammenarbeit an.
Die Stiftung Verbundenheit dankt Dr. Anna Kaminsky und der Bundesstiftung für den freundlichen Empfang und das offene, produktive Gespräch.