Mit den Klick auf "Alle akzeptieren", sind Sie damit einverstanden, dass wir Cookies (auch von Drittanbietern) auf Ihrem Gerät speichern, um das Nutzererlebnis für Sie zu verbessern und für Marketingzwecke Ihre Seitennutzung aufzeichnen. Weiter Informationen finden Sie hier:
Datenschutzerklärung | Impressum
Datum
7.12.2025
Autor

Bundesbildungsministerin Karin Prien trifft Jeckes-Delegation der Stiftung Verbundenheit zum Auftakt einer Arbeitswoche in Berlin

Zum Beginn eines einwöchigen Besuchsprogramms in Berlin hat Bundesministerin Karin Prien, Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die von der Stiftung Verbundenheit eingeladene Delegation der deutschstämmigen Israelis („Jeckes“) in Berlin empfangen. Das Treffen markierte den offiziellen Auftakt einer Reihe von Gesprächen, Begegnungen und institutionellen Terminen, die die Delegation in der deutschen Hauptstadt wahrnehmen wird.

Die Delegation setzt sich aus Deborah Haberfeld, Präsidentin des Jeckes-Dachverbandes Irgun Olei Merkaz Europa, Leora Peters Shoham, Geschäftsführerin des Irgun, Yoram Danziger, Richter am Obersten Gerichtshof Israels a.D., der von Frau Danziger begleitet wird, sowie den beiden Stipendiatinnen des Irgun Yasmin Magal, Medizinstudentin in Jerusalem, und Lihi Levy, Kunststudentin an der Bezalel Academy und derzeit tätig an der Nationalbibliothek Israels, zusammen. Von Seiten der Stiftung Verbundenheit nahmen Werner Sonne (Kuratoriumsmitglied und Israelbeauftragter), Dr. Marco Just Quiles (Hauptgeschäftsführer) sowie Dor Glick (Projektkoordinator Israel) teil.

Ministerin Prien würdigte im Gespräch besonders die Bedeutung des von der Stiftung Verbundenheit durchgeführten Jeckes-Projekts, das mit Unterstützung des Deutschen Bundestages und mit Mitteln des Bundesministeriums des Innern ermöglicht wird. Die Jeckes, so die Ministerin, seien „eine lebendige Brücke zwischen Israel und Deutschland“ – nicht nur mit Blick auf die gemeinsame Geschichte, sondern als wichtiger Bestandteil zukünftiger gesellschaftlicher Beziehungen.

Prien betonte zudem, dass ihr Ministerium künftig Wege prüfen werde, wie die Arbeit der Stiftung Verbundenheit in Israel ergänzend unterstützt werden könnte. Die besondere Rolle der Jeckes-Gemeinschaft – als Träger kultureller Erinnerung, Vermittler zwischen beiden Ländern und als engagierte Akteure der Zivilgesellschaft – stehe dabei klar im Fokus.

Die Stiftung Verbundenheit dankt Ministerin Prien ausdrücklich für den konstruktiven Austausch und das gezeigte Interesse. Für die Delegation der Jeckes stellte der Empfang einen symbolträchtigen und wertschätzenden Start in eine intensive Woche des Dialogs und der Vernetzung in Berlin dar.

 

Unterstützen Sie die Stiftung Verbundenheit

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie ausgewählte humanitäre und kulturelle Stiftungsprojekte weltweit. Werden Sie Teil unseres Spenderkreises und erhalten Sie exklusive Einblicke und Angebote.
Unterstützer werden