Als Projektkoordinatorin für Kasachstan nahm Erika Erhardt an der Jahresplanungskonferenz 2025 in der kasachischen Hauptstadt Astana für die Stiftung Verbundenheit teil.
In gewohnter Weise wurden die Fördermittel desaktuellen Haushaltsjahres dargestellt und verteidigt. Im zweiten Teil der Konferenz wurden alle geplanten Projekte für das Jahr 2025 vorgestellt. Dabei liegt der Fokus auch weiterhin bei der Jugend- und Spracharbeit. Die deutsche Jugend in Kasachstan soll stetig professionalisiert werden. Schon jetzt werden alle Projekte im Bereich der Jugendarbeit von den Jugendlichen selbst erstellt, beantragt, durchgeführt und auch abgerechnet. Mithilfe der Sprachprojekte soll das Deutschniveau der Lernenden erhöht werden. Dabei sind auch Projekte geplant, die entlegene Regionen Kasachstans einbeziehen. Dort gibt es heute weniger ethnische Deutsche als in den großen Gebieten wie Astana, Almaty oder Karaganda. Dennoch sollen diese kleineren Regionen im Süden und Osten Kasachstans nicht außer Acht gelassen werden.
Ein weiterer Schwerpunkt der Projektarbeit im kommenden Jahr liegt bei der Ausbildung von Nachwuchskräften. Hier für wird der Bedarf an Personal innerhalb der Selbstorganisation der deutschen Minderheit ermittelt, sowohl im Exekutivbüro als auch in den regionalen Gesellschaften. Entsprechend dieses Bedarfs werden dann junge Menschen in ihrer Ausbildung oder ihrem Studium unterstützt mit der Aussicht auf eine Einstellung innerhalb der Selbstorganisation.
Lesen Sie einen Artikel auf der Internetseite der Deutschen Minderheit in Kasachstan, der Gesellschaft "Wiedergeburt":