Für 2025 hat sich die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland ein wichtiges Ziel vorgenommen: Die „Jeckes“ in Israel, die Menschen mit deutschen Wurzeln, die sich als Nachkommen deutscher Juden (,,Jeckes") oder noch als Holocaustüberlebende der deutschen Sprache und der deutschen Kultur eng verbunden fühlen. Schon in diesem Jahr wurden erste, erfolgversprechende Kontakte mit dieser Gruppe geknüpft, die mit Reisen der Vertreter der Stiftung Verbundenheit nach Israel vertieft wurden.
Kuratoriumsmitglied Werner Sonne und Geschäftsführer Dr. Marco Just Quiles sammelten in einem Video Eindrücke während ihrer Reise und sprachen mit vielen Vertretern der "Jeckes" vor Ort. Israel, welches sich durch die Vielfalt des “Schmelztiegels” der Kulturen und Hintergründe auszeichnet, hat geschichtlich auch von einem großen Einfluss der deutschen Juden profitiert. Das Deutschland-Bild hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr zum Positiven gewandelt. Diese Entwicklung zeigt sich auch im Selbstbewusstsein der Jeckes in der israelischen Gesellschaft. Die deutsche Sprache ist in Israel präsent.