
Hartmut Koschyk, neuer Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, ist Stiftungsratsvorsitzender der „Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland“ und war Generalsekretär des Bundes der Vertriebenen sowie Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Vertriebene und Flüchtlinge“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Nach seiner Berufung zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten durch das Bundeskabinett hat Hartmut Koschyk MdB sein Amt als Bundesvorsitzender des Vereins für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) mit sofortiger Wirkung abgegeben.Logo VDa nklKoschyk teilte dies dem VDA-Bundesvorstand und dem Vorsitzenden des VDA-Verwaltungsrates, Peter Iver Johannsen, mit.
Der VDA-Vorstand hat sich darauf verständigt, dass bis zur Mitgliederversammlung des VDA, die am 31. Mai 2014 in Königswinter stattfinden wird, der stellvertretende VDA-Bundesvorsitzende, Gerhard Landgraf, den VDA kommissarisch als Bundesvorsitzender leiten wird.
Koschyk will durch seinen Rücktritt vom Amt als VDA-Bundesvorsitzender jede mögliche Interessenkollision mit seinem neuen Amt als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedler und nationale Minderheiten ausschließen.
Gemeinsam mit Gerhard Landgraf wurde Koschyk im Januar 1994 in den VDA-Bundesvorstand als Vorsitzender gewählt. Der neue VDA-Vorstand soll unmittelbar nach der VDA-Mitgliederversammlung am 31. Mai durch den von der Mitgliederversammlung zu wählenden künftigen VDA-Verwaltungsrat gewählt werden. Der kommissarische VDA-Vorsitzende Gerhard Landgraf wird bei seiner Arbeit von der VDA-Bundesgeschäftsführerin Petra Meßbacher unterstützt.