Die Stiftung Verbundenheit war durch den stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft e.V. und Ratsvorsitzenden der Stiftung Verbundenheit, Hartmut Koschyk, den Teamleiter für Lateinamerika, Jan Wilms, und die Projektkoordinatorin Lateinamerikas, Merle Aguilar, vertreten bei der Verleihung des Preises der Deutschen Gesellschaft vertreten. Ebenfalls war der EU- & Europa-Leiter der Deutschen Gesellschaft, Dr. Vincent Regente, vor Ort.
Im Atrium der Deutschen Bank in Berlin wurde der Preis, der für Verdienste und die Verständigung der deutschen und europäischen Bürger steht und vergeben wird, an Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch verliehen.
Den musikalischen Auftakt machte der Tubaist Takuya Kishimoto des deutschen Filmorchesters Babelsberg. Die Begrüßung im Namen der Deutschen Bank hielt Eveline Metzen, Leiterin der Abteilung Government & Public Affairs Deutschland.
Bundesministerin a.D. und Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft e.V., Dr. Sabine Bergmann-Pohl, hieß die Anwesenden im Namen der Deutschen Gesellschaft e.V. herzlich willkommen und hielt neben der Präsidentin des Deutschen Bundestages, Bärbel Bas, ebenfalls eine bewegende Laudatio für die Preisträgerin Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch.
Charlotte Knobloch entstammt einer jüdischen Familie und überlebte als Kind den Holocaust. Ihr Engagement galt der jüdischen Gemeinde und unterschiedlichen politischen und sozialen Kreisen nach dem Zweiten Weltkrieg.
Sie ist nun Präsidentin des Israelischen Kultusgemeinde München und Oberbayern K.d.ö.R. und eine prägende Figur, die sich für die Aufrechterhaltung des jüdischen Erbes, die Bekämpfung von Antisemitismus und den Schutz der Minderheiten einsetzt.
Übergeben wurde der Preis an Charlotte Knobloch von Dr. Sabine Bergmann-Pohl und der Stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft e.V., Linda Teuteberg MdB.