„Tejiendo Sonrisas“ („Lächeln weben“) ist ein Projekt der Bürgerdiplomatie-Initiative #JungesNetzwerk der Stiftung Verbundenheit, initiiert von Anahí Cabero und Alejandro Toro. Ziel des Projekts war es, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in vulnerablen Lebenssituationen emotionale Unterstützung zu bieten und familiäre Beziehungen zu stärken. Dies fand in Form eines Kunsttherapie-Workshops, psychologischer Begleitung und Kommunikationstrainings sowie u.a. Deutschunterricht statt.

Das Projekt wurde in Cochabamba in Bolivien in der Einrichtung “Hogar Casa de los Niños” durchgeführt. Über 90 Teilnehmende wurden hiermit erreicht, aufgeteilt in drei Gruppen: Kinder, Jugendliche sowie Mütter und Väter. Jede Gruppe erhielt eine zielgruppenspezifische Begleitung, darunter Kunsttherapie-Sitzungen, Aktivitäten zur Stärkung des Selbstwertgefühls, Workshops zu den Themen Gewalt, Beziehungen, soziale Netzwerke, sowie Räume zur Förderung eines respektvollen Erziehungsstils und der familiären Kommunikation. Ergänzt wurde das Angebot durch kulturelle und spielerische Aktivitäten, darunter eine Einführung in die deutsche Sprache und Kultur.

Am Ende des Projekts „Tejiendo Sonrisas“ feierten alle Beteiligten gemeinsam ein fröhliches Fest zum Tag des Kindes. Mitgewirkt haben die teilnehmenden Kinder, Jugendlichen und Eltern aus dem Hogar Casa de los Niños, unterstützt von engagierten Freiwilligen, Psychologinnen und Psychologen. Zusätzlich beteiligten sich verschiedene Organisationen wie Rotaract Cochabamba, die Red de Psicólogos, AIESEC La Llajta und der Club Leo, die durch ihre Zusammenarbeit das Projekt möglich machten und auch Spendenaktionen auf die Beine stellten.
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#JungesNetzwerk setzen sich die Mitglieder für Projekte ein, die aus dem Engagement für ihre eigenen Gemeinschaften entstehen. „Tejiendo Sonrisas“ spiegelt genau diesen Geist wieder: eine gemeinschaftliche Erfahrung, die zeigt, wie Empathie, professionelle Begleitung und Zusammenarbeit Lebensrealitäten verändern und Beziehungen dort stärken können, wo sie am dringendsten gebraucht werden.
Die Stiftung Verbundenheit bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden und engagierten Teilnehmenden.