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Datum
9.12.2025
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Stiftung Verbundenheit empfängt und begleitet Delegation der “Jeckes” in Berlin

Schon während des ersten Tages der durch die Stiftung Verbundenheit initiierten Delegationsreise der „Jeckes“, der Assoziation der Israelis mitteleuropäischer Herkunft, in Berlin wurden bereits zahlreiche inhaltsvolle und konstruktive Gespräche geführt. Begleitet wurden die Gäste aus Israel von Hauptgeschäftsführer Dr. Marco Just Quiles, dem Kuratoriumsmitglied Werner Sonne sowie Projektmitarbeiter Dor Glick.

Mit einem Treffen mit Nirit Bialer, einem israelischen Experten für Zusammenarbeit in den Bereichen Beschaffung und Sicherheit zwischen Israel und Deutschland und Gründer der Zentralen Plattform für den israelischen Kulturdialog in Berlin, sowie mit Gili (Gilad) May (CEO von IAI Europe, ehemaliger Stabschef des Premierministers in Jerusalem) wurden die Erfahrungen, als Israelis in Berlin zu leben sowie als Menschen mit deutschen Wurzeln in Israel zu leben, ausgetauscht. Diskutiert wurde auch über die gegenseitige Betrachtung der Politik des Staates Israels aus deutscher Perspektive und mit Blick der Demonstrierenden in Israel.

Ein weiteres Treffen konnte die Delegation, die den ganzen Tag über von der Stiftung Verbundenheit begleitet wurde, mit Volker Beck erleben. Beck ist ehemaliges Mitglied des Bundestags (1994–2017), ein prominenter Unterstützer Israels und entschiedener Gegner des Antisemitismus aktiv. Der ehemalige Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Volker Beck teilte seine Erfahrungen in der persönlichen Unterstützung für das jüdische Leben mit allen Herausforderungen und Problemen, die er erlebt hat.

In der israelischen Botschaft kamen die Mitglieder der Delegation und der Stiftung Verbundenheit mit dem stellvertretenden Botschafter Guy Giladi zusammen. Auch hier waren neben den inhaltlichen Aspekten der Delegationsreise und der Stiftungsarbeit für die deutschsprachige Gemeinschaft in Israel die derzeitigen politischen Herausforderungen der israelischen Politik und der Umgang der Öffentlichkeit mit diesen im Mittelpunkt des Gesprächs.

Markus Preiß, deutscher Fernsehjournalist, Moderator und Leiter des ARD-Hauptstadtbüros in Berlin, konnte zusammen mit der Delegationsgruppe über das gegenseitige Medienbild zwischen Deutschland und Israel sowie die Beziehung zwischen öffentlichen Positionen und den Medien sprechen. Preiß sprach sich deutlich für einen weiteren und vertieften Austausch zwischen Israelis und Deutschen aus, um die öffentliche Meinung in beiden Ländern über diese zu verbessern.

Beim Besuch in der Bertelsmann-Stiftung konnten die Mitglieder der Delegationsreise von Stephan Vogel, dem Direktor der Bertelsmann-Stiftung, empfangen werden und über Themen der Lebensrealität der „Jeckes“ in Israel und die Rechtsreform in Israel referieren, was zu einem sehr interessanten Austausch führte.

Mit einem angenehmen Abschluss im Restaurant "Kanaan", welches von einem israelischen Juden und einem israelischen Araber geführt wird, endete der erst intensive Tag der Delegationsreise der „Jeckes“ in Deutschland.

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