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Datum
11.12.2025
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Stiftung Verbundenheit mit „Jeckes“-Delegation zu hochrangigen Gesprächen im Bundesministerium des Innern in Berlin

Am dritten Tage der Delegationsreise des „Jeckes“-Dachverbandes, Organisation der Israelis mitteleuropäischer Herkunft (IRGUN),und der Stiftung Verbundenheit fanden zentrale Gespräche im Bundesministerium des Innern (BMI) statt. Diese Treffen markieren einen weiteren wichtigen Schritt beim Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den „Jeckes“, der Stiftung Verbundenheit und den staatlichen Institutionen in Deutschland.

Der Tag begann mit einem Austausch mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Dr. Dr. h.c. Bernd Fabritius. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Verbindungen zwischen der Organisation der Israelis mitteleuropäischer Herkunft, der Stiftung Verbundenheit und den relevanten Regierungsstellen in Deutschland gestärkt werden können. In konstruktiver Atmosphäre entstanden zahlreiche Ideen, die in den kommenden Wochen weiter ausgearbeitet und der Community vorgestellt werden. Dem Gespräch wohnte auch die Fachabteilung Heimat des BMI für die Betreuung des Israel-Projektes der Stiftung Verbundenheit bei.

Am Nachmittag fand ein weiteres Gespräch im Bundesinnenministerium statt. Der Leiter der Abteilung Heimat, Dr. Lothar Müller, die Leiterin der Unterabteilung "Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Integration", Frau Annegret Korff, und die für Israel zuständigen Referenten Herrn Günther und Herrn Frohs empfangen die Delegation der Stiftung Verbundenheit zum Gespräch. Auch in dieser Runde wurden konkrete Möglichkeiten erörtert, wie zukünftig die Aktivitäten mit der Jeckes-Community in Israel umgesetzt werden können. Alle Gesprächsteilnehmer betonten, dass die Gemeinschaft als kulturelle und historische Brücke zwischen Deutschland und Israel gefördert werden soll.

Am Mittag traf sich die Delegation zudem mit Frau Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) und Vizepräsidentin des Deutsch-Israelischen Handelsverbandes. Das Gespräch widmete sich wirtschaftlichen und technologischen Kooperationsmöglichkeiten sowie der Frage, wie Handelsbeziehungen als Brücke zwischen Unternehmen und Gemeinschaften dienen können. Die Delegation erhielt wertvolle Einblicke in zukünftige Chancen der Zusammenarbeit zwischen Akteuren aus Deutschland und Israel.

Die bisherigen Besuchstage – die noch nicht abgeschlossen sind – haben eines deutlich gemacht: Gemeinsam mit der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland können langfristige und belastbare Beziehungen zwischen Deutschland und der Jeckes-Community in Israel aufgebaut werden. Die Stiftung Verbundenheit wird diesen Prozess weiterhin aktiv begleiten und unterstützen.

Bilder: IRGUN, Bernd Fabritius FB, SVmDA

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