Nach der Klausurtagung organisierte die Stiftung Verbundenheit für den Dachverband der deutsch-argentinischen Vereinigungen (FAAG) in dessen Büro in Buenos Aires einen Workshop zum Förderprozess des Bundesministeriums des Innern.

Durch die seit November 2025 gebündelten Zuständigkeiten für Heimatvertriebene, Spätaussiedler, deutsche Minderheiten und deutschsprachige Gemeinschaften im Ausland sowie nationale Minderheiten im Bundesministerium des Innern (BMI) wird sich auch die Förderlogik der bisherigen Mittelempfänger der deutschsprachigen Gemeinschaften ändern.
Über das bisher vom Auswärtigen Amt geförderte Lateinamerikaprojekt der Stiftung erhielt der Dachverband FAAG eher indirekte Unterstützung durch z. B. die Organisation von gemeinsamen Kooperationsprojekten mit der Stiftung. Die vom BMI bereitgestellten Mittel für die deutschen Minderheiten sind nach der Verwaltung der Mittel durch die Stiftung Verbundenheit eher als direkte Mittel zu sehen, die den Minderheiten im Rahmen ihrer Anträge bereitgestellt werden. Dieser Prozess wird voraussichtlich auch ab 2026 zwischen dem BMI, der Stiftung und den deutschsprachigen Gemeinschaften ansetzen.
Vor diesem Hintergrund führte der Geschäftsführer Finanzen der Stiftung, Jan Wilms, mit der Verwaltungskraft der FAAG und Teilen ihres Vorstandes einen Workshop zur Einführung in den Förderprozess des BMI durch. So wurden unter anderem Themen wie der Projektzyklus, die förderrelevanten Richtlinien (BHO, BRKG, ANBest-P, etc.) oder auch die Definition von messbaren Indikatoren behandelt, um die FAAG bestmöglich auf den anstehenden Wechsel vorzubereiten.



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