In ihrer 51. Neujahrsansprache hat Königin Margrethe das friedliche Zusammenleben im deutsch-dänischen Grenzland hervorgehoben und damit der dänischen Minderheit südlich der deutsch-dänischen Grenze sowie der deutschen Minderheit in Nordschleswig vor dem Hintergrund des „verstörenden“ Überfalls Russlands auf die Ukraine eine Vorbildrolle zugestanden:
„In unruhigen Zeiten stellt unser Grenzland ein leuchtendes Beispiel dafür dar, dass verschiedene Sprachen, Kulturen und Traditionen friedlich nebeneinander leben können. Darauf können sowohl die dänische als auch die deutsche Minderheit stolz sein“, so die Monarchin.
Der Hauptvorsitzende des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN), Hinrich Jürgensen, zeigte sich ob der Erwähnung der eigenen und der dänischen Minderheit hocherfreut, nicht zuletzt, da diese zu mehr Anerkennung führe. Jürgensen äußerte zudem, er sei beeindruckt von der „fantastischen Wortwahl“ der Königin, welche diese stets benutze, um kritische Dinge anzusprechen.
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