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Datum
6.12.2025
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Zweites Kulturnetzwerk Camp der Stiftung Verbundenheit in Llanquihue, Chile

Die Stiftung Verbundenheit hat in Kooperation mit dem Deutschen Sportverein Llanquihue und dem Deutschen Klub Puerto Varas die zweite Ausgabe vom Kulturnetzwerk Camp im südchilenischen Llanquihue durchgeführt. Das mehrtägige Camp brachte Schülerinnen und Schüler des Deutschen Instituts Puerto Montt sowie der Deutschen Schule Puerto Varas zusammen und bot ihnen ein abwechslungsreiches Programm rund um die deutsche Sprache, Kultur und Geschichte. Neben den Stiftungsmitarbeitern nahmen ehrenamtliche Mitglieder der Stiftungsinitiative #JungesNetzwerk Chile als Betreuerinnen und Betreuer teil. 

Ziel der Veranstaltung war es, den kulturellen Austausch zwischen Jugendlichen aus der Region zu fördern und ihnen gleichzeitig die Arbeit deutscher Institutionen und Gemeinschaften in Chile näherzubringen. Das Kulturnetzwerk Camp ist Teil der Bestrebungen der Stiftung Verbundenheit, Begegnungsräume zu schaffen, die die deutsch-lateinamerikanischen Beziehungen stärken und junge Menschen für bürgerschaftliches Engagement begeistern.

Im Mittelpunkt standen sprachliche Workshops, in denen die Teilnehmenden entsprechend ihrer Sprachniveaus an Gruppenübungen und interaktiven Aktivitäten teilnahmen. Diese Formate boten einen spielerischen, motivierenden Zugang zur deutschen Sprache und unterstützten die Jugendlichen darin, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu erweitern.

Ein besonderes Highlight war die Aktivität „Meister der Energie“, geleitet von Jorge Mardones, Mitglied von #JungesNetzwerk aus Chile. Die Jugendlichen entwickelten kreative Ideen und Strategien zur Energiewende in Chile und Deutschland und reflektierten dabei eigene Vorstellungen von Nachhaltigkeit und Verantwortung.

Beim Küchen-Workshop mit Nicole Böttcher, Vorsitzende des Deutschen Sportclubs Esquel (Gimnasio Alemán de Esquel) und Freiwillige von #JungesNetzwerk, bereiteten die Jugendlichen traditionelle deutsche Weihnachtsplätzchen und Lebkuchen zu. Der kulinarische Austausch schuf eine warme und gemeinschaftliche Atmosphäre und vermittelte zugleich einen Einblick in festliche deutsche Traditionen.

Das Programm wurde durch vielfältige Freizeitaktivitäten ergänzt: Wanderungen, Picknicks, Lagerfeuer, Kartenspiele, Musik, Tanz und Sport stärkten den Gruppenzusammenhalt und förderten das interkulturelle Miteinander abseits des Workshops-Formats.

Geleitet wurden die Aktivitäten im Camp von den Stiftungsmitarbeitenden, Silvia Saenger und Ulises Morel. Ehrenamtliche Unterstützung erhielten sie durch Nicole Böttcher aus Argentinien und Jorge Mardones aus Chile, beide aktive Mitglieder von #JungesNetzwerk.

Das Camp vermittelte den Jugendlichen nicht nur die deutsche Sprache und Kultur, sondern förderte auch einen Austausch auf Basis von Pluralismus, Interkulturalität und bürgerschaftlicher Verbundenheit. Die zweite Ausgabe vom Kulturnetzwerk Camp zeigt einmal mehr, wie wirkungsvoll Bildungs- und Begegnungsformate der Stiftung Verbundenheit zur Stärkung der deutsch-lateinamerikanischen Beziehungen beitragen.

Die Stiftung Verbundenheit dankt allen Beteiligten und Ehrenamtlichen für ihre wertvolle Unterstützung.

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