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Datum
3.11.2025
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Besuch der „Jeckes“, der KAS und der Freitagsschule in Jerusalem

Eine Delegation der Stiftung Verbundenheit, bestehend aus Dr. Marco Just Quiles, Werner Sonne und Dor Glick, begleitete von zwei Vertretern des Bundesministeriums des Innern, absolvierte ein Arbeitsprogramm in Jerusalem, darunter auch ein Besuch der Geschäftsstelle der „Jeckes“ Jerusalem.

Gespräch mit den „Jeckes“ in Jerusalem

Zu Beginn fanden Gespräche in der Geschäftsstelle der„ Jeckes“ statt. Die Teilnehmenden tauschten sich über die aktuellen Aktivitäten, die Organisationsstruktur sowie über Zukunftsperspektiven derGemeinschaft aus. Im Mittelpunkt stand auch die Frage, wie Deutschland die Arbeit und den Fortbestand der Jeckes in Israel künftig gezielt unterstützen kann.

Bereits am Vortag hatten verschiedene Mitglieder der „Jeckes“ in Jerusalem an der von der von der Stiftung Verbundenheit und der Vereinigung der Israelis mitteleuropäischer Herkunft) organisierten Konferenz teilgenommen. Dabei standen die Situation und Zukunftsperspektiven der Jeckes-Gemeinschaft in Israel im Mittelpunkt. Diskutiert wurden insbesondere Fragen der Identitätswahrung und Weitergabe des deutsch-jüdischen Kulturerbes an die nachfolgenden Generationen.

Bild 3:Gespräche in der KAS mit Dr. Michael Rimmel, Dr. Marco Just Quiles, Julian Wetzig

Besuch bei der Konrad-Adenauer-Stiftung

Im Anschluss fanden Gespräche in der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem statt. Die Delegation wurde vom Leiter der Stiftung in Israel, Dr. Michael Rimmel, empfangen, der sowohl die israelische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Dr. Rimmel informierte über die Aktivitäten der Stiftung anlässlich des 60. Jubiläums der deutsch-israelischen diplomatischen Beziehungen und gab Einblicke in aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen.

Besuch in der Freitagsschule Jerusalem

Besuch der Freitagsschule Jerusalem

Im Anschluss besuchte die Delegation die Freitagsschule Jerusalem, eine Initiative, die wöchentlich Kinder unterschiedlicher Herkunft –jüdische und arabische Schülerinnen und Schüler – zum gemeinsamen Deutschunterricht zusammenführt. Die Freitagsschule arbeitet in enger Verbindung mit der Hand-in-Hand-Schule in Jerusalem, an der bilingual auf Hebräisch und Arabisch unterrichtet wird.

Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zum interkulturellen Austausch und fördert gegenseitiges Verständnis zwischen den Gemeinschaften. Für die Vertreter der Stiftung Verbundenheit und des Bundesinnenministeriums, die sich mit Fragen der deutschen Minderheitenarbeit und der Zukunft der Jeckes in Israel befassen, bot der Besuch wertvolle Einblicke in die praktische Bildungs- und Verständigungsarbeit vor Ort. Die Stiftung Verbundenheit hat die Freitagsschule in diesem Jahr mit Privatspenden unterstützt.

 

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