Deconstructing Dance ist ein Projekt, das während des Jugendforums Europa-Lateinamerika 2023 entstanden ist. Durch das Verbinden von Bewegung und Tanz mit persönlichen Fragen rund um das Thema Identität werden kulturelle Stereotypen hinterfragt und dekonstruiert. Im Kern steht der Ausdruck der eigenen Identität und das in-Kontakt-treten, das über Sprache und Worte hinausgeht.
Das Projekt wird von einem sehr motivierten Team vorangetrieben: Francisco Bejarano Montes de Oca, der brasilianische, kolumbianische und peruanische Wurzeln hat und als Tänzer in Berlin lebt, Fernando Colman, Künstler in Paraguay, Xenia Bastert, die sich als junge Deutsche mit der Dekonstruktion von Stereotypen und Identitäten auseinandersetzt und Elena Emrikh, die in Russland geboren und nach Deutschland gezogen ist und sich ebenso für Kultur & Sprache begeistert.

Bisher haben die vier ein gemeinsames Konzept entwickelt und teilen auf ihrem Account auf Social Media (de_constructing_dance) Inhalte zu den Themen Tanz, Bewegung, Stereotype und Identität. Das Besondere an ihrem Konzept ist, wie eine kritische Auseinandersetzung mit Identitätsthemen und unterhaltsame Tanzvideos zusammenkommen. In der nahen Zukunft ist eine gemeinsame Performance von deutschen und lateinamerikanischen Tänzer/-innen geplant.

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Gruppenfoto: Jan Blachura