Im Rahmen ihres Berlin-Besuches anlässlich der Sitzung der Deutsch-Usbekischen Regierungskommission verbrachten die Vertreter der deutschen Minderheit Elena Mironova, Vorsitzende des Republikanischen Kulturzentrums der Deutschen Usbekistans "Wiedergeburt", Vitalia Lorer und Georgy Agrinsky mit der Projektkoordinatorin der Stiftung Verbundenheit, Erika Erhardt, und den Mitarbeiterinnen des Bundesministeriums für Inneres und Heimat, Bettina Bresan-Wolf und Janine Kirstein, einen "Kulturnachmittag" in Potsdam.

Schloss Cecilienhof/ Potsdam
Der erste Programmpunkt war ein Besuch des historisch bedeutsamen Tagungsortes der Potsdamer Konferenz vom 17. Juni bis zum 2. August 1945, Schloss Cecilienhof, samt Führung.

Vitalia Lorer, Janine Kirstein, Elena Mironova, Bettina Bresan-Wolf, Georgy Agrinsky, Erika Erhardt (v.l.) in der russischen Kolonie Aleksandrowka
Anschließend besuchte die Gruppe die russische Kolonie Aleksandrowka. Die unter Friedrich Willhelm III. erbaute, einem "typisch russischen Dorf" nachempfundene Holzhauskolonie entstand nach dem Tode Zar Alexanders I. im Jahr 1825 als Symbol der Freundschaft zwischen den beiden Herrschern und wurde den überlebenden Mitgliedern eines russischen Heereschores überlassen, die sich im Kampf gegen Napoleon verdient gemacht hatten.
Den Abschluss des Kulturprogramms bildete ein Besuch im holländischen Viertel Potsdams.
