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Datum
1.11.2025
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Stiftung Verbundenheit in Israel: Austausch mit führenden Medien

Die Stiftung Verbundenheit, repräsentiert durchHauptgeschäftsführer Dr. Marco Just Quiles, Kuratoriumsmitglied Werner Sonneund Projektkoordinator für Israel, Dor Glick, hatte die besondere Gelegenheit,zwei der einflussreichsten Medieneinrichtungen Israels zu besuchen. DieBegegnungen unterstrichen die herausragende Rolle der Jeckes –deutschsprachiger jüdischer Einwanderer nach Israel – als Brücke zwischenDeutschland und Israel sowie als Träger gemeinsamer demokratischer Werte.

Dr. Marco Just Quiles, Amos Schocken, Werner Sonne und Dor Glick in derZentrale von „Haaretz“

Haaretz – Ein Jeckisches Beispiel für Exzellenz

Der erste Besuch führte zu Haaretz, einer der liberalenLeitmedien Israels, die sowohl auf Hebräisch als auch auf Englisch erscheint.Die Delegation wurde von Amos Schocken, Verleger von Haaretz, persönlichempfangen und durch den Hauptsitz der Zeitung in der Schocken-Straße geführt –eine symbolträchtige Straße, die nach seinem Großvater benannt wurde. DieserGroßvater war ein bedeutender Jecke, dessen Leben und Werk derzeit im JüdischenMuseum Berlin gewürdigt werden.

Bild 2:Amos Schocken, Verleger von Haaretz

Im Gespräch mit Amos Schocken stand das Erbe der FamilieSchocken im Mittelpunkt, ebenso wie die gemeinsame Geschichte der Jeckes inDeutschland und Israel. Diskutiert wurden Möglichkeiten der Zusammenarbeit, diedemokratische Werte, Pluralismus und die Förderung der Jeckes in denMittelpunkt stellen. Gemeinsam mit der Organisation Irgun, Partner der StiftungVerbundenheit, zeigte sich großes Potenzial für künftige Kooperationen.

Besuch beim israelischen Militärrundfunksender Galei Zahal

Galei Zahal – Israels Militärrundfunk

Der zweite Besuch führte die Delegation zu Galei Zahal(Galatz), dem Militärrundfunksender der israelischen Streitkräfte und einem dermeistgehörten Radiosender des Landes. Noam Ihmels, junger Soldat und Reporter,führte durch die Einrichtungen und erläuterte die professionelle Arbeit desSenders. Besonders beeindruckend war seine Fähigkeit, Deutsch zu sprechen,nachdem er kürzlich an der Jungen Jeckes-Konferenz teilgenommen hatte.

Im anschließenden Gespräch mit Itay Zilber, Moderator beiGalatz und Leiter des Journalismus-Studiengangs an der Universität Tel Aviv,wurden konkrete Möglichkeiten für Austauschprogramme zwischen deutschen undisraelischen Journalisten diskutiert. Ziel ist es, die nächste Generation derJeckes aktiv einzubinden und den kulturellen Austausch zwischen Deutschland undIsrael zu stärken.

Die Besuche bei Haaretz und Galei Zahal haben das enormePotenzial der Jeckes-Gemeinschaft als Brücke zwischen Deutschland und Israeldeutlich gemacht. Die Jeckes fungieren als Bürgerdiplomaten, die sich für ihrdeutsches Erbe, ihre Geschichte und die liberalen Werte, die tief in dieserGemeinschaft verwurzelt sind, einsetzen.

 

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