Als in Bayreuth ansässige Einrichtung pflegt die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland eine intensive Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landtag und der Bayerischen Staatsregierung, was durch regelmäßige Begegnungen mit Mitgliedern des Bayerischen Landtages und der Bayerischen Staatsregierung sowie eine entsprechende Förderung durch den Freistaat Bayern zum Ausdruck kommt.
Als deutschlandweit und international tätige Organisation ist die Stiftung Verbundenheit aber auch mit einem Büro in der Bundeshauptstadt Berlin präsent und sucht die Zusammenarbeit mit den deutschen Bundesländern.
So besteht bereits ein regelmäßiger Austausch mit dem Niedersächsischen Landesbeauftragten für Integration und Teilhabe, Deniz Kurku MdL, dem Hessischen Landesbeauftragten für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Andreas Hofmeister MdL sowie dem Berliner Beauftragten für Deutsche aus Rußland, Spätausssiedler und Vertriebene, Walter Gauks.
Zuletzt haben Vertreter der Stiftung Verbundenheit jetzt in der Nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf Gespräche im Landtag und mit der Landesregierung geführt.

Im Landtag von Nordrhein-Westfalen hat der Beauftragte der CDU-Landtagsfraktion für Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten, Rüdiger Scholz MdL den Vorsitzenden des Stiftungsrates der Stiftung Verbundenheit, Hartmut Koschyk, den stv. Stiftungsratsvorsitzenden Florian Weisker und das Kuratoriumsmitglied Dr. Alexander Schumacher empfangen. Im Ministerium für Kultur und Wissenschaft waren die Stiftungsvertreter beim Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedlern zu Gast.

Beide Politiker zeigten sich über die Arbeit der Stiftung Verbundenheit sehr gut informiert, waren aber dankbar, Informationen über Tätigkeitsfelder der Stiftung zu erhalten, die über Europa und die GUS-Staaten hinausgehen, wie z.B. das Engagement der Stiftung für die deutschsprachigen Gemeinschaften in Lateinamerika und den USA, für die israelischen Bürger deutschsprachiger Herkunft in Israel und die Beseitigung der Einschränkungen der Teilnahme von deutschen Staatsangehörigen im Ausland bei Bundestags- und Europawahlen. Auch bei diesen Themen sucht die Stiftung Verbundenheit den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Bundesländern, die ja über intensive Kontakte in die USA, nach Lateinamerika und Israel verfügen. Auch das Thema „Wahlrecht für Auslandsdeutsche“ ist ein wichtiges Länderthema, da im Vollzug hierfür die Kommunen zuständig sind.
Im Hinblick auf die Förderung der deutschen Minderheiten, der deutschsprachigen Gemeinschaften und der Bürger Israels deutschsprachiger Herkunft drückten Rüdiger Scholz und Heiko Hendriks gemeinsam mit den Vertretern der Stiftung Verbundenheit die klare Erwartung aus, dass die neue Bundesregierung unter Bundeskanzlers Friedrich Merz mit den zuständigen Ressortministern Alexander Dobrindt und Johann Wadephul hier klare Akzente setzen werde. Die Stiftung Verbundenheit Informierte über ihren diesbezüglichen Aktionsplan für die neue Legislaturperiode.
Die Stiftung Verbundenheit wird mit dem CDU-Fraktionsbeauftragten Scholz und dem Landesbeauftragten Hendriks im engen Austausch bleiben, um auch die Möglichkeit der Durchführung von Kooperationsprojekten zu erörtern.