Die erste Einschreibephase des Jahres in das #JungesNetzwerk, der vom Auswärtigen Amt geförderten Bürgerdiplomatie-Initiative der Stiftung Verbundenheit, ist mit großem Erfolg zu Ende gegangen. Insgesamt 280 neue und ehrenamtliche Mitglieder aus Argentinien, Bolivien, Chile, Deutschland, Ecuador, El Salvador, Kolumbien, Mexiko, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela sind dem Netzwerk beigetreten, so dass sich die Gesamtzahl der Mitglieder auf 2072 erhöht.

Im Anschluss an die zweiwöchige Einschreibephase organisierte das Organisationsteam von #JungesNetzwerk am 13. März unter der Leitung der Projektmitarbeiter Valeria Pascuttini und Ulises Morel ein virtuelles Begrüßungstreffen, an dem mehr als 105 neue Mitglieder teilnahmen, um sich dem Netzwerk vorzustellen und dieses besser kennenzulernen.
Dieses Begrüßungstreffen war eine hervorragende Gelegenheit für die neuen Bürgerdiplomatinnen und -diplomaten, um das Organisationsteam des Netzwerks kennenzulernen, gemeinsame Interessen und Werte zu teilen und erste Kontakte zu weiteren Mitgliedern zu knüpfen.
%2019.53.05%20adaptiert.png)
Das Treffen begann mit einer Erläuterung des übergreifenden und maßgeblich von der Stiftung Verbundenheit erarbeiteten Konzepts der Bürgerdiplomatie, sowie der Rolle von #JungesNetzwerk und der Stiftung Verbundenheit in dessen Rahmen. Valeria Pascuttini, zuständig für die Mitgliederbetreuung bei #JungesNetzwerk, ging auf die netzwerkeigene PIC-Formel (Proaktivität, Lokaler Impakt, Bilaterale Beziehung - ES: “Conectividad”) ein und erläuterte die Grundprinzipien dieser Initiative.
Ulises Morel, verantwortlich für die Begleitung von Bürgerprojekten der Mitglieder #JungesNetzwerk, sprach anschließend über die Wirkungsbereiche des Netzwerks: Gesellschaft, Umwelt und Nachhaltigkeit, Kultur und Sprache, Bildung und Technologie sowie Pluralität. Zu jedem dieser Bereiche wurden Erfolgsprojekte vorgestellt und Ratschläge für die Erarbeitung von neuen Projekten gegeben.

Die neuen Mitglieder waren sehr daran interessiert, ihre Initiativen voranzutreiben und Verbindungen sowohl zu Deutschland als auch zu deutschen Einrichtungen in ihren Heimatländern in Lateinamerika herzustellen.
Es gab auch einen Raum für bereits bestehende Mitglieder, um ihre eigenen Erfahrungen im Netzwerk zu teilen. Fernando Colman, Mitglied von #JungesNetzwerk in Paraguay, und Max Zabala, Mitglied von #JungesNetzwerkin Bolivien, sprachen mit den neuen Mitgliedern und gaben ihnen Tipps, wie sie Synergien in ihren Teams schaffen können und welche Bedeutung #JungesNetzwerksowohl beruflich als auch persönlich hat.

Die neuen Mitglieder erhielten Zugang zu den verschiedenen Kommunikationskanälen des Netzwerks, darunter die Website der Stiftung Verbundenheit, die Arbeitsplattform Trello von #JungesNetzwerk, WhatsApp-Gruppen, Telegram-Kanäle sowie Instagram-,Facebook- und TikTok-Accounts.
Die Veranstaltung war von einem lebhaften Dialog zwischen allen Teilnehmenden geprägt, bei dem die Möglichkeit zur Teilnahme an laufenden Projekten und die Agenda der im Rahmen von #JungesNetzwerk geplanten Aktivitäten dieses Jahres vorgestellt wurden.