Während einer Sitzung des Ausschusses für nationale und ethnische Minderheiten bestätigte der als Vertreter seines Ministeriums in die Sitzung entsandte Direktor im Bildungsministerium Jacek Banaś, dass die geplanten Finanzierungsänderungen zum Sprachunterricht nur die deutsche Sprache als Minderheitensprache betreffen sollen. Konkret sehen die Pläne eine Reduzierung des Deutschunterrichts auf eine Stunde pro Woche vor, während andere Minderheitensprachen von den Finanzierungsänderungen des Haushaltsgesetzes unberührt bleiben. Kritik löste dies nicht nur bei anwesenden Vertretern der betroffenen, deutschsprachigen bzw. –stämmigen Minderheit aus, sondern auch bei Vertretern der ukrainischen, belarussischen und jüdischen Minderheit.
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