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Datum
18.7.2025
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Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Dr. Bernhard Kotsch, empfängt Stiftung Verbundenheit zum Gespräch

Berlin, Juli 2025 – Auf Einladung und Vermittlung von Stephan Mayer MdB, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages und Ratsmitglied der Stiftung Verbundenheit, wurde die Stiftung Verbundenheit zu einem hochrangigen Gespräch mit Staatssekretär Dr. Bernhard Kotsch im Auswärtigen Amt empfangen.

Im Zentrum des Gesprächs standen die Aktivitäten der Stiftung Verbundenheit in Lateinamerika, die seit nunmehr sechs Jahren mit Förderung des Auswärtigen Amtes erfolgreich durchgeführt werden. Stephan Mayer MdB und Dr. Marco Just Quiles, Geschäftsführer der Stiftung Verbundenheit, berichteten Staatssekretär Dr. Kotsch über die Wirkungen des innovativen Konzepts der Bürgerdiplomatie, das die Stiftung seit 2019 in der Region etabliert hat. Außerdem wurde Herrn Dr. Kotsch die kürzlich veröffentlichte Studie „Zur Sache: Deutsch als Herkunftssprache in den USA“ von Prof. Dr. Renate von Ludanyi übergeben und über die Zusammenarbeit der Stiftung Verbundenheit mit der German Language School Conference in den USA berichtet.  

Unter dem Dach der Stiftungsarbeit mit deutsch-lateinamerikanischen Kulturvereinen und der Stiftungsinitiative #JungesNetzwerk wurden in acht Ländern Lateinamerikas über 500 Projekte in den Themenfeldern der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik realisiert. Diese haben hunderte deutsch-lateinamerikanische Kulturvereine und tausende ehrenamtlich Engagierte umgesetzt. Die besondere Stärke dieser Arbeit liegt darin, dass sie gezielt über die Metropolregionen hinauswirkt – in Regionen, in denen deutsche Auslandsinstitutionen oft nicht dauerhaft präsent sind. So tragen die Vereine entscheidend dazu bei, ein modernes, vielfältiges Deutschlandbild in der Fläche zu vermitteln und die kulturelle Brücke zwischen Deutschland und Lateinamerika zu stärken.

Die Stiftung Verbundenheit sprach Dr. Kotsch ihren Dank für die bisherige enge Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt aus und unterstrich die kontinuierliche Unterstützung des Deutschen Bundestages für das Lateinamerika-Engagement der Stiftung. Diese wurde durch führende Haushalts- und Außenpolitikerinnen und -politiker über die Jahre maßgeblich ermöglicht – darunter die früheren Bundestagsabgeordneten Alois Karl und Doris Barnett, sowie ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger Jamila Schäfer MdB, Wiebke Papenbrock MdB und Otto Fricke MdB.

Auch weitere prominente Stimmen aus dem Bundestag und der Bundesregierung, wie Ulla Schmidt, Anette Kramme, Michael Link MdB, Thomas Erndl MdB, Carsten Körber MdB, sowie langjährige Unterstützer und heutige Rats- und Kuratoriumsmitglieder der Stiftung wie Thomas Hacker, Yvonne Magwas und Stephan Mayer MdB, haben das Projekt in den vergangenen Jahren begleitet und gefördert.

Am Ende des Gespräches übergab Dr. Marco Just Quiles die kürzlich veröffentlichte Studie „Zur Sache: Deutsch als Herkunftssprache in den USA“ der Präsidentin und Kuratoriumsmitglied der Stiftung Verbundenheit, Prof. Dr. Renate von Ludanyi. Die Stiftung Verbundenheit arbeitet seit 2 Jahren eng mit der German Language School Conference (GLSC) in den USA zusammen. Diese betriebe mehr als 50 sogenannte „Samstagsschulen“ an denen tausende Schüler ihre deutschen Sprachdiplome absolvieren. Leider werde die GLSC nicht mehr von Deutschland aus finanziell unterstützt, so Dr. Just Quiles. Die Stiftung Verbundenheit setzt sich dafür ein, dass die Jahreskonferenz der GLSC, an der Partnerschulen aus den USA teilnehmen, weiterhin durchgeführt werden kann.  

Lesen Sie hier das aktuelle #ZurSache zum Thema "Deutsch als Herkunftssprache in den USA".

„Wir sind Herrn Staatssekretär Dr. Kotsch sehr dankbar für das konstruktive Gespräch und das spürbare Interesse an unserem Engagement in Lateinamerika“, betonte Dr. Marco Just Quiles. „Unsere Partner vor Ort – hunderte von Kulturvereinen und tausende Ehrenamtliche – nehmen die Wertschätzung aus Deutschland wahr. Sie wünschen sich, dass die begonnene Zusammenarbeit langfristig weitergeführt wird.“

Erstmals in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik ist es mit dem Lateinamerika-Programm der Stiftung Verbundenheit gelungen, die deutschsprachigen Gemeinschaften in Lateinamerika systematisch als Multiplikatoren der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik einzubinden – ein innovativer Ansatz, der internationale Beachtung findet.

Die Stiftung Verbundenheit bedankt sich herzlich bei Staatssekretär Dr. Bernhard Kotsch sowie bei Ratsmitglied Stephan Mayer MdB für den offenen Austausch und die Unterstützung. Die Gespräche in Berlin zeigen: Die Stimme der deutschsprachigen Gemeinschaften weltweit findet zunehmend Gehör in der deutschen Außenpolitik.

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