Die Stiftung Verbundenheit bringt zum Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine eine große Hilfslieferung medizinischer Geräte und Medikamente in die Westukraine. Die Lieferung geht an das regionale Kinderkrankenhaus in der Stadt Mukatschewo, welches schon im vergangenen Jahr von der Stiftung Verbundenheit im Rahmen des humanitären Hilfsprojektes „Humanitäre Brücke Oberfranken - Transkarpartien" unterstützt wurde.
Wie steht es heute um die deutsche Minderheit in Kirgistan? Welche Rolle nimmt sie in den Kulturbeziehungen zwischen Deutschland und Kirgistan ein? Welche Zukunftsaussichten hat sie, insbesondere im Kontext aktueller geopolitischer und -strategischer Veränderungen? Darüber spricht Moderatorin Erika Erhardt, Team-Leiterin und Projektkoordinatorin für Zentralasien und den Kaukasus der Stiftung Verbundenheit mit Valerij Dill, Geschäftsführer der gesellschaftlichen Stiftung „Deutscher Humanitärer Hilfsfonds“, Vorsitzender der Gesellschaftlichen Vereinigung “Volksrat der Deutschen der Kirgisischen Republik”, Aizhan Ainabekova Projektkoordinatorin des BMI-Förderprogramms, Artur Shessler, Stellv. Geschäftsführer der gesellschaftlichen Stiftung „Deutscher Humanitärer Hilfsfonds“ und Evelina Lider, Jugendvertreterin der gesellschaftlichen Stiftung „Deutscher Humanitärer Hilfsfonds“.
Hier schreibt unser Mitarbeiter aus Uschgorod, Alexander Chabanov, über aktuelle Ereignisse in der Region Transkarpatien. In dieser Ausgabe widmet er sich der Musikszene Transkarpatiens in Zeiten des Krieges und stellt uns drei aktuelle Konzerte vor.
Der Generalsekretär der CDU, Mario Czaja MdB, hat Vertreter der Stiftung „Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland“ zu einem ausführlichen Meinungsaustausch über die Stiftungsarbeit für die deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa sowie den GUS-Staaten und für die deutschsprachigen Gemeinschaften in Lateinamerika eingeladen. Der Einladung in das Berliner Konrad-Adenauer-Haus waren der Ratsvorsitzende der Stiftung Verbundenheit Hartmut Koschyk und die beiden Geschäftsführer Sebastian Machnitzke und Dr. Marco Just Quiles gefolgt.
Am 30. Januar 2023 hat die Organisation der Deutschen Minderheit in Georgien, die Assoziation der Deutschen Georgiens “Einung“, gemeinsam mit dem Frauenrat Georgiens in der Nationalbibliothek Georgiens in Tiflis die Präsentation des Buches des Präsidenten der “Einung“, Herrn Dr. Harry Augst, veranstaltet. Im vorgestellten Buch mit dem Titel „Memorien und Überlegungen“ schreibt Dr. Augst über das Leben seiner deutschen Vorfahren, seine und ihre Aktivitäten sowie über die Repressionen, denen er und seine Familie als Deutsche ausgesetzt waren.
Die Stiftung Verbundenheit tauschte sich in Berlin mit dem Bundestagsabgeordneten Leon Eckert (Bündnis 90/Die Grünen) aus. Der Stiftungsratsvorsitzende Hartmut Koschyk, der Geschäftsführer Sebastian Machnitzke und stellvertretende Geschäftsführer Dr. Marco Just Quiles informierten im Gespräch über die Arbeit mit den deutschsprachigen Minderheiten und Gemeinschaften in den MOE und GUS-Staaten sowie Lateinamerika.
Die Stiftung Verbundenheit beginnt am Freitag, 17.02 in Kooperation mit dem Dachverband der Deutsch-Argentinischen Vereinigungen (F.A.A.G), ihre „Summer Meet Up”-Reihe 2023 mit deutschen Kulturvereinen in Argentinien. Die Workshopreihe dient dem Austausch mit den Kulturvereinen über die thematische Modernisierung sowie Stärkung von Jugendstrukturen im Sinne der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) Deutschlands. Insgesamt sind dieses Jahr “Meet ups” in fünf verschiedenen Provinzen Argentiniens geplant.
Eine kompakte Übersicht der ungarndeutschen Programmangebote - das ist die neue Internetseite https://wasistlos.hu/.Auf einen Blick sowohl nach Terminen als auch nach Kategorien und Standorten sortiert können Besucher das neue Portal nutzen und die für sie interessanten Veranstaltungen und Projekte der Deutschen Minderheit in Ungarn heraussuchen.
Am 14. Februar 2023 war Innenministerin Nancy Faeser zu einem Besuch in Warschau. Während dieses Aufenthaltes traf in der Deutschen Botschaft eine Delegation der Deutschen Minderheit.
Junge Menschen, die sich für Umweltschutz einsetzen: Beim Clean-up-Day in dem bolivianischen Ort Tiwanaku haben vergangenen Sonntag 200 Freiwillige verschiedener Organisationen aus El Alto und La Paz sowie Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Tiwanaku insgesamt 80 Säcke Abfall entsorgen können. Im Rahmen der Aktionen „Ali Pacha Urban Gardens” und „One less bag” der Initiative #JungesNetzwerk der Stiftung Verbundenheit sorgten Jugendliche und junge Erwachsene bereits im vorherigen Jahr dafür, dass die Escuela Tiwanaku A, Pumapunku, Laguna verde, das Stadium monumental von Tiwanaku und das Munaypata-Gebiet von Müll befreit und grüner werden.
Vor zwei Jahren wurde in Bayreuth durch die Stiftung „Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland“ das Kulturprojekt „Lieder der Heimat“ mit dem Volksmusik-Ensemble „Die Lustigen Oberfranken gestartet.
Ziel des Projektes ist es, traditionelle deutschsprachige Volkslieder aus den Heimatregionen der deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler, deutschen Minderheiten und deutschsprachigen Gemeinschaften aus aller Welt zu bewahren und weiterentwickeln.
Erstmals wurde das Projekt einer größeren Öffentlichkeit beim traditionellen Kulturfestival der deutschen Minderheit im September 2022 in der Jahrhunderthalle in Breslau/Wroclaw vorgestellt. Zuvor war von den beiden Bayreuther Filmproduzenten Max Döres und Philipp Kolodziej ein Musikvideo erstellt worden, das auf dem Youtube-Kanal der Stiftung Verbundenheit eingestellt ist.
„Jugendbox“ – diesen Titel trägt eines der erfolgreichsten Theaterprojekte der Deutschen Minderheit in Polen. Schon seit mehreren Jahren erfreut es sich großer Beliebtheit bei den jungen Teilnehmern sowie beim Publikum. Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 20 Jahren aus den Reihen der Deutschen Minderheit aus ganz Polen finden sich zu Jugendtheatergruppen zusammen.
Ein deutscher Sportverein in Chile – dies ist der „Club Gimnástico Alemán“ in Llanquihue, einer Stadt im Süden Chiles, die gut 25 Kilometer nördlich von der Regionalhauptstadt Puerto Montt gelegen ist. In diesem Jahr feiert der für die Zivilgesellschaft vor Ort sehr wichtige Verein sein 70-jähriges Bestehen.
Am Samstag, 25. Februar 2023 wird der emeritierte Erzbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Russland (ELKR), Dietrich Brauer, anlässlich des Bayreuther Fastenessens 2023 um 11 Uhr im großen Saal des Evangelischen Zentrums zum Thema „Gebet für Frieden und Freiheit – Unser Wunsch nach guten Mächten“ sprechen. Eine Gelegenheit, Ihnen Dietrich Brauer und die Ereignisse vorzustellen, die einen Erzbischof der ELKR zum Vertretungspfarrer in der Evang.-Luth. Kirchgemeinde Ulm-Söflingen machten.
Eine Sprache bleibt aktiv, wenn sie genutzt wird und man sie mit etwas Praktischem verbindet. Frei nach diesem Motto handelte auch der Jugendverband der Deutschen Minderheit in der Tschechischen Republik „JUKON“ und bietet seinen Mitgliedern sowie weiteren Interessierten nun wieder in regelmäßigen Abständen ein attraktives Sprachprogramm an – den Prager Deutsch-Stammtisch.
Anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache am 21. Februar findet vom 20.- 26. Februar die offene, gesamtrussische Aktion „Tolles Diktat“ statt. Die vom Internationalen Verband der deutschen Kultur (IVDK), der staatlichen Autonomen Kultureinrichtung des Gebiets Tomsk „Deutsch-Russisches Haus des Gebiets Tomsk“ und der „Deutsch Online Schule“ veranstaltete Aktion verfolgt das Ziel, das Interesse an der deutschen Sprache zu wecken und die deutschsprachige Schreibkultur zu fördern.
Laut dem veröffentlichten Ergebnis der 2021 durchgeführten Volkszählung verzeichnet die im Land lebende deutsche Minderheit einen geradezu dramatischen Rückgang: Gegenüber dem letzten Zensus von 2011 habe sich die Anzahl der Personen mit deutscher Nationalität um die Hälfte verringert auf derzeit 196.256 Deutsche. In ihrem Kommentar für die „Moskauer Deutsche Zeitung“ geht die Ethnografin Tatjana Smirnowa von einer schlecht durchgeführten Zählung aus. Realistischer sei ein Ergebnis von 200.000 bis 250.000 ethnischen Deutschen, die auf dem Gebiet der russischen Föderation leben.
Vom 23. bis zum 25. Januar 2023 waren Vertreterinnen und Vertreter des Volksrats der Deutschen in der Kirgisischen Republik zu einer Schulung ins Berliner Büro der Stiftung Verbundenheit gekommen. Aus Kirgisistan waren zu den Treffen Frau Ainabekova (Programmkoordinatorin), Frau Scharle (Finanzmanagerin) sowie Herr Schessler (stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Humanitären Hilfsfonds DHHF) angereist und aus Bayreuth waren die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Verbundenheit digital zugeschaltet. Besprochen wurden Themen des Förderprogramms des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) für deutsche Minderheiten in den Staaten Mittel- und Osteuropas und in den Staaten der GUS.
Mit einer Resolution hat der Sudetendeutsche Rat die Kürzung des Etats für die Kulturarbeit nach Paragraph 96 des Bundesvertriebenengesetzes im aktuellen Etat für die Kultur- und Medienpolitik des Bundes um fast fünf Prozent einhellig kritisiert.
Hier schreibt unser Mitarbeiter aus Uschgorod, Alexander Chabanov, über aktuelle Ereignisse in der Region Transkarpatien. In dieser Ausgabe stellt er uns die "Eulenkinder" vor, Kinder, die zu den freiwilligen Helfern im Uschgoroder Hilfszentrum für Binnenflüchtlinge, dem "Eulennetz", gehören
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