Am Donnerstag, dem 06.10.2022, hatten vier hochrangige Vertreter der deutschen Minderheit in Polen Gelegenheit, EU-Abgeordneten und Mitgliedern der interfraktionellen Arbeitsgruppe für traditionelle Minderheiten, nationale Gemeinschaften und Sprachen des EU-Parlaments über die Hintergründe und Folgen der Reduzierung der wöchentlichen Unterrichtsstunden in Deutsch als Minderheitensprache an polnischen Schulen zu berichten. Rafał Bartek, Vorsitzender des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), Joanna Hassa, Geschäftsführerin des VdG, sowie Michał Schlueter, einer der drei VdG-Vizevorsitzenden und Bernard Gaida, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) in der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN), zeigten ihre Enttäuschung über die derzeitige Diskriminierung der deutschen Volksgruppe in Polen und die Untätigkeit der Europäischen Institutionen in dieser Frage.
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