Von den eindrucksvollen und erlebnisreichen Tagen in der Hauptstadt, im Anschluss an das Jugendforum Europa-Lateinamerika 2023, berichten die Bürgerdiplomat/-innen Alan, Judith und Adriana aus Peru, Argentinien und Bolivien.
Die langjährige Kooperationspartnerin der Stiftung Verbundenheit, Prof. Dr. Gesine Schiewer, berichtet im jüngsten Newsletter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes über ihren Einsatz für die deutsche Sprache in verschiedenen Ländern. Die Lehrstuhlinhaberin für Interkulturelle Germanistik an der Universität Bayreuth arbeitet mit Forschungsprojekten u.a. in Polen, Kolumbien und in verschiedenen Ländern Afrikas. Mit der Stiftung Verbundenheit kooperiert sie seit 2020 regelmäßig.
Der Ratsvorsitzende der Stiftung Verbundenheit Hartmut Koschyk und der stellvertretende Geschäftsführer Dr. Marco Just Quiles haben sich in Berlin mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Ottilie Klein (CDU) über die Arbeit der Stiftung Verbundenheit ausgetauscht. Frau Klein MdB zeigt sich sehr an den Tätigkeitsfeldern der Stiftung interessiert.
Unter dem Titel „Germany meets Argentina“ organisierte die Deutsch-Argentinische Industrie- und Handelskammer vergangene Woche in Buenos Aires die erste Start Up Night, welche verschiedensten deutschen Start-Ups mit hohem Entwicklungspotential einen Raum zur Vorstellung bot.
“Schnupperkurs” ist ein Projekt von #JungesNetzwerk, das in El Alto, der zweitgrößten Stadt Boliviens, entwickelt wurde und das Ziel verfolgt, jungen Menschen ohne jegliche Vorkenntnisse die deutsche Kultur und Sprache näherzubringen.
Ab heute schmücken die Bilder des Fotowettbewerbs „Deutschland en mi vida“ die Berliner Büroräumlichkeiten und sind dort zu bewundern. Der internationale Wettbewerb fand 2022 in Kooperation mit den deutschen Botschaften in Buenos Aires, La Paz und Bolivien statt.
Am ersten Samstag im August fand im Vereinshaus des Deutschen Rudervereins Montevideo (DRVM) in der Stadt Santiago Vázquez in Uruguay das dritte Treffen des Projektes "¡Hola Alemania!" statt.
Nachdem in den Pandemie-Jahren 2020 und 2021 jeweils eine Online-Edition des Sommercamps, des größten Jugendprojekts für die Jugend der deutschen Minderheiten in Mittelost-, Südost- und Osteuropa, organisiert worden war und das Projekt im letzten Jahr nicht stattfand, konnte es dieses Jahr wieder unter normalen Gegebenheiten durchgeführt werden.
Das Projekt Hör Mir Zu, das während des Jugendforums Europa-Lateinamerika 2022 in Bayreuth entstanden ist, bringt interessante Persönlichkeiten und Experten zum Thema Deutsche Minderheiten in Osteuropa und Asien vors Mikro.
Die Stiftung Verbundenheit und #JungesNetzwerk erscheinen in „Deutsch in Uruguay“, einem Handbuch für Auswanderer, das im Vorfeld bereits in einer Argentinien-Edition erschienen ist. Die Autorin und Herausgeberin Susanne Mueller stellt in „Deutsch in Uruguay“ eine umfangreiche Liste an deutschsprachigen Kontakten wie Botschaften, deutschsprachige Clubs und Vereine, Schulen, Kirchen usw. vor Ort zusammen.
Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft organisieren die Stiftung Verbundenheit und die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen einen Podcast-Wettbewerb für junge Spätaussiedler, Nachfahren von Heimatvertriebenen oder jungen Angehörigen von deutschen Minderheiten.
Unter dem Motto „Neue Wege wagen und hinterfragen“ fand an der Universidade Federal Santa Catarina in Florianópolis der 12. Brasilianischer DeutschlehrerInnenkongress statt, zu dem aus dem ganzen Land Lehrerinnen und Lehrer sowie im Bildungsbereich Aktive wie z.B. Mitarbeiter von Schulbuchverlagen unter dem Dach der Sprachförderung zusammenkamen. Erstmals nach der Corona-Pandemie wurde die Veranstaltung wieder in Präsenz durchgeführt.
Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen und die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Minderheiten luden nach Riga ein zu einer Fachtagung und zum Europäischen Friedenskonzert, welches mit den deutschen Minderheiten aus mehreren Ländern MOE mitgestaltet wurde.
In einem neuen Beitrag berichtet die Journalistin und Bloggerin Ira Peter dem Deutschlandfunk, inwiefern die momentanen Angriffe auf die ukrainische Stadt Odessa auch ein Angriff auf ukrainische Kultur sind.
Zum neunten Mal fand in diesem Jahr der sogenannte TrachtTag, das Fest der ungarndeutschen Tracht und Kultur, statt. Auf Initiative des Ungarndeutschen Kultur- und Informationszentrums und Bibliothek brachte der TrachTag seit April dieses Jahres unzählige Familien aus Ungarn und dem Ausland, aber auch Institutionen und Organisationen der Ungarndeutschen, zusammen, die mit Begeisterung ihre Alltagskleidung mit Trachten kombinierten und so präsentieren.
Im Rahmen der Tage der Verbundenheit fand vom 27.-29. Juni 2023 in Bayreuth das Jugendforum Europa-Lateinamerika mit 30 Teilnehmenden aus Lateinamerika, Osteuropa und Deutschland statt. Lesen Sie hier mehr über die Programmpunkte, die vielversprechenden Projekte, die von den Teilnehmenden erarbeitet wurden und lernen Sie deren spannende Profile näher kennen.
Im Rahmen des Bildungsprojektes „Bürgerdiplomaten Gestern und Heute“ der Bürgerdiplomatie-Initiative #JungesNetzwerk der Stiftung Verbundenheit werden regelmäßig wichtige Persönlichkeiten, die die zivilgesellschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Lateinamerika in den unterschiedlichsten Bereichen geprägt haben, vorgestellt. Diese Folge handelt von Mauricio Hochschild, dem bolivianischen Schindler:
Mit Frau Urška Kop aus dem Gottscheer Altsiedlerverein wurde eine neue Präsidentin und Obfrau des Verbandes der Kulturvereine der deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien gewählt. Im Schweigerhaus in Laibach findet alljährlich die Vollversammlung des Verbandes der Kulturvereine der deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien statt, in welchem jetzt neun Vereine als Mitgliedsorganisationen registriert sind.